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Junge Union: "Barbara Hendricks leidet an Größenwahn!"

„Barbara Hendricks möchte das Bundesumweltministerium zu einem Überministerium ausbauen. Die Forderung, über die eigene Ressortzuständigkeit hinaus ein Initiativrecht für Fragen der Energie-, Landwirtschafts- und Verkehrspolitik zu erhalten, offenbart einen beängstigenden Größenwahn."

Lesezeit: 2 Minuten

„Barbara Hendricks möchte das Bundesumweltministerium zu einem Überministerium ausbauen. Die Forderung, über die eigene Ressortzuständigkeit hinaus ein Initiativrecht für Fragen der Energie-, Landwirtschafts- und Verkehrspolitik zu erhalten, offenbart einen beängstigenden Größenwahn. Offensichtlich möchte sie damit von ihrem Versagen in vielen ihrer eigenen Zuständigkeitsfelder ablenken." Das sagte der Vorsitzende der Jungen Union-Bundesfachkommission für Landwirtschaft und Umwelt, Frank Müller.

 

Bereits in der Vergangenheit sei Barbara Hendricks regelmäßig durch Vorschläge zur Landwirtschaft aufgefallen, die deutlich über ihren Zuständigkeitsbereich hinausgehen und eine regelrechte Feindschaft gegenüber den deutschen Bauern dokumentieren. Zum einen verkenne sie, dass die deutsche Land-, Forst- und Ernährungswirtschaft bereits große Beiträge zum Umwelt- und Klimaschutz geleistet hat. Zum anderen wolle sie diese Branche mit ihren Vorschlägen augenscheinlich aus Deutschland vertreiben und das Land zu einem überdimensionalen Naturpark machen, kritisiert Müller. "Würde die Bundesregierung Hendricks ungefragten Vorschlägen folgen, würde dies die deutschen Landwirte in den Ruin treiben, die Bürger bevormunden und Verbesserungen für mehr Tierwohl unmöglich machen", so der junge Politiker.

 

Auch die Junge Union sieht nach seinen Aussagen, dass die Landwirtschaft sich in manchen Bereichen fortentwickeln und gesellschaftlichen Ansprüchen anpassen muss. Dies gelte beispielsweise für Teile der Tierhaltung oder Regionen mit Nährstoffüberschüssen. Dabei müssten jedoch die gesellschaftlichen Ansprüche mit wirtschaftlicher Tragfähigkeit verknüpft werden. "Dies wollen wir gemeinsam mit den Landwirten erreichen und nicht gegen sie. Wenn die Erzeugung in andere Länder abwandert, schwindet unsere Einflussmöglichkeit zu bestimmen, was auf unseren Tellern landet und nach welchen Standards es produziert wurde. Wir fordern die Bundeskanzlerin auf, die selbsternannte Überministerin Hendricks in ihre Schranken zu weisen!“

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