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K+S im ersten Halbjahr mit Umsatzrückgang und kleinerem Betriebsergebnis

Unter anderem aufgrund von Sondereffekten hat der Düngemittelkonzern K+S im ersten Halbjahr 2014 einen deutlichen Rückgang beim Betriebsergebnis verzeichnet. Wie das Kasseler Unternehmen mitteilt, lag das operative Ergebnis (EBIT) in den ersten sechs Monaten mit 376,9 Mio Euro um rund 14 % unter dem Vorjahreswert.

Lesezeit: 2 Minuten

Unter anderem aufgrund von Sondereffekten hat der Düngemittelkonzern K+S im ersten Halbjahr 2014 einen deutlichen Rückgang beim Betriebsergebnis verzeichnet. Wie das Kasseler Unternehmen mitteilt, lag das operative Ergebnis (EBIT) in den ersten sechs Monaten mit 376,9 Mio Euro um rund 14 % unter dem Vorjahreswert.


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Zwar hätten vor allem im zweiten Quartal eine gute Nachfrage nach Kali- und Magnesiumprodukten, die fortgesetzte Stabilisierung der Kalipreise und ein positiver Sondereffekt in Höhe von rund 30 Mio Euro für Versicherungsleistungen die Geschäftsentwicklung der K+S Gruppe geprägt. Bereinigt um den Sondereffekt ergebe sich jedoch ein deutlicher Rückgang, berichtete der Konzern.


Nach den Worten des Vorstandsvorsitzenden der K+S AG, Norbert Steiner, ist das erste Halbjahr angesichts der Ausgangslage auf den Weltkalimärkten aber „insgesamt solide“ verlaufen. Vor allem das gute Salzgeschäft in Nordamerika und die positive Entwicklung bei den K+S-Düngemittelspezialitäten hätten positiv zum Ergebnis beigetragen.


Ungeachtet dessen verzeichnete die K+S Gruppe in den ersten sechs Monaten einen Umsatzrückgang um rund 8 % auf 1,97 Mrd Euro. Erhöhte Absatzmengen im Geschäftsbereich Salz im Zuge des starken Winters in Nordamerika hätten Preisrückgänge im Geschäftsbereich Kali- und Magnesiumprodukte nur zum Teil ausgeglichen, hieß es im Geschäftsbericht.


Talsohle durchschritten


Das zweite Halbjahr 2014 dürfte nach Angaben des Konzerns weiter unter dem Eindruck der niedrigen Düngerpreise stehen: Obwohl die Preisentwicklung bei Kaliprodukten inzwischen die Talsohle durchschritten haben sollte, werde der gegenüber dem Vorjahr spürbare Rückgang der Durchschnittspreise zu einem rückläufigen Umsatz im Geschäftsbereich Kali- und Magnesiumprodukte führen.


Der Umsatz der K+S Gruppe werde daher im gesamten Geschäftsjahr 2014 einen Wert zwischen 3,65 Mrd Euro und 3,85 Mrd Euro erreichen und damit hinter dem Ergebnis des Vorjahres von 3,95 Mrd Euro zurückbleiben, so die Prognose des Konzerns.


Auch beim EBIT erwartet K+S für 2014 mit maximal 570 Mio Euro ein deutlich kleineres Ergebnis als im Vorjahr, als 655,9 Mio Euro erzielt worden waren. Immerhin soll das vom Konzern im November 2013 initiierte Spar- und Effizienzsteigerungsprogramm „Fit für die Zukunft“ bereits erste Früchte getragen haben. So konnte das für 2014 anvisierte Einsparziel von 150 Mio Euro nach Unternehmensangaben bereits zur Hälfte erreicht werden.


Bis 2016 will K+S gegenüber der früheren Planung für diesen Zeitraum Kosten in einer Größenordnung von insgesamt 500 Mio Euro einsparen.

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