Ernte 2021
Klöckner: Einreise von Saisonkräften soll gesichert bleiben
Landwirtschaftsministerin Julia Klöckner bestätigt, dass die Einreise von Saisonkräften nach Deutschland weiter möglich bleiben soll.
Die Einreise von ausländischen Saisonarbeitskräften nach Deutschland bleibt aller Voraussicht nach gesichert. Das bestätigte Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner am Montag gegenüber Verbänden der Agrarwirtschaft.
Danach werden Saisonarbeiter von dem in der Coronavirus-Schutzverordnung geregelten Beförderungsverbot für Einreisende aus Virusvarianten-Gebieten sowie von den aktuellen Einreisebeschränkungen ausgenommen. Voraussetzung für die Einreise sei jedoch, dass die Erntehelfer die üblichen Einreisevoraussetzungen erfüllten und einen negativen Coronatest vorlegten.
Laut Klöckner ist der Bundesinnenminister damit ihren Vorschlägen gefolgt. Weitere Details zur Einreise lesen Sie unter "Saisonkräfte und Corona: Was für Einreise gilt".
Die Ministerin wies ferner darauf hin, dass Betrieben und Einrichtungen der Landwirtschaft und der Lebensmittelbranche die Nutzung von Antigen-Schnelltests erlaubt sei. Die Voraussetzung dafür sei mit der Medizinprodukte-Abgabeverordnung von Anfang Februar geschaffen worden. Damit könnten die Betriebe die Schnelltests selbst beziehen und durch geschultes Personal anwenden lassen. Damit würden die Betriebe in die Lage versetzt, regelmäßige Testungen anzubieten und den Schutz ihrer Beschäftigten vor einer Infektion zu erweitern, so die Julia Klöckner. Informationen hierzu lesen Sie auch unter "Saisonkräfte und Corona: Regelmäßige Schnelltests auf dem Betrieb?".
Der CDU-Bundestagsabgeordnete Dr. Michael von Abercron begrüßte die Entscheidungen. „Mit dem Maßnahmenpaket zeigt die Bundesregierung, dass die Landwirtschaft klar auf der Agenda steht“, so der Parlamentarier. Besonders die frühzeitige Entscheidung, Saisonarbeitskräfte von Reiseeinschränkungen auszunehmen, biete den Landwirten Sicherheit. Mit der Ermöglichung von Schnelltests werde ein entscheidender Beitrag zur Versorgungssicherheit bei Nahrungsmitteln geleistet.
von Andreas Querdel
Herr Steffek,
warum müssen Sie immer provozieren? Wir benötigen zuverlässige motivierte Helfer auf den Betrieben. Diese kommen seit Jahren und wissen was zu tun ist. Ihre Polemik und die Provokationen sind nicht sachdienlich. Wir sollten froh sein, dass wir eine Jugend haben, die sich für ... mehr anzeigen Umweltschutz interessiert. weniger anzeigen
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von Gerhard Steffek
Herr Querdel -
soll ich ihre Kritik also so verstehen, daß ich - und all die die mir zustimmen - diese ganzen Mißstände bei uns kommentarlos, stillschweigend hinnehmen sollen? Aber nicht mit mir. Hier halte ich es mit dem Satz: "Besserwisser entstehen in einem Umfeld von Unwissenden und dem ... mehr anzeigen höflichem Schweigen der Wissenden". Ich will hier nunmal nicht mehr so "höflich schweigen". Denn wer immer sein Licht unter dem Scheffel stellt wird nicht gesehen oder gehört. Der geht dann nur unter in dem Geschrei der "Besserwisser". Hier darf es dann aber keine Toleranz und freundliches Zurückweichen geben. Denn wenn der Klügere immer nur nachgibt, dann regieren irgendwann die Dummen. __ __ Ich weiß sehr wohl die Arbeit der fleißigen Erntehelfer aus Osteuropa zu schätzen. Denn wären sie hier, würden sie nicht arbeiten wollen? Ohne ihnen ginge es doch gar nicht mehr, da die eigenen Bevölkerung sich doch mittlerweile viel zu gut dafür ist und ihre eigenen Ansprüche erheblich höher hängt. __ __ Aber darf man ihrer Meinung nach nicht mehr sagen, daß wir gerade in den letzten Jahren Millionen von Kostgängern hier in diesem Lande haben die gar nicht arbeiten dürfen, weil unsere Experten in der Regierung hier nicht in der Lage sind die Situation zu meistern? Ich kann es keinem verdenken, wird hier die Sachlage von Goldstücken entsprechend ausgenutzt. __ __ Das verwerfliche Handeln liegt bei denen die dies "im Namen des deutschen Volkes" zulassen und ev. sogar noch ausnutzen und fördern. Hier wird dann nämlich "im Namen des deutschen Volkes", der deutsche Steuerzahler nach Strich und Faden ausgeplündert. __ __ Das größte Übel ist hierbei unsere Politik, die nicht in der Lage ist der Situation entsprechend zu reagieren. Aus dem falsch verstandenem Asylrecht ein Einwanderungsgesetz zu machen. Somit dürfen diese "Fachkräfte" ja gar nicht arbeiten, selbst wenn sie noch so gerne wollten. Zum Teil liegt es ja daran, daß sich die Herrschaften in der Regierung selber nicht grün sind und deshalb nicht einigen können. Leider hat hier der Wähler über die entsprechenden Mehrheitsverhältnisse entschieden. War es das letzte Mal schon die Groko, so ist es diesmal erst recht der Fall. Hinzu kommt das eklatante Wegsehen und mißachten der Gesetzeslage. Wie will ein "Asylant" eigentlich nachweisen, weshalb er Asyl beantragt wenn er seinen Ausweis "weggeworfen" hat. Wie will dieser nachweisen, aus welchem Land er geflohen ist und weshalb er hier Asyl beantragt? Diese Spitze gegen unsere Regierung erlaube ich mir auch hier vorzubringen. Zumal wir dann hier so dreist belogen werden mit dem Argument des Zuzuges von "Fachkräften". __ __ Solche Dreistigkeiten will ich mir nicht widerspruchslos bieten lassen. Genauso wie das dreiste Benehmen unserer ja ach so an Umweltschutz interessierten Jugend. Aber mit dem SUV von der Mami zu Demo fahren lassen zu der man sich kurz vorher via Handy abgesprochen hat, oder was? Dann noch frecherweise die "alten weißen Männer" zu toxischen Elemente diffamieren und die Oma zur Umweltsau machen. Nichts gegen die, die ihren Platz in dieser Welt wissen und mit diesen doofdreisten Bälgern nichts am Hut haben. Aber diesen "Möchtegernbesserwissern" muß dann schon mal wieder gesagt werden wo "der Barthel den Most holt." Denn egal wo, man sieht es immer wieder, aufmüpfigen Jungen muß immer wieder der Respekt abgerungen werden. Ansonsten haben wir nur eine Tyrannei der Jugend, die einem auf der Nase rumtanzt. Hier möchte ich ihnen den Satz nahelegen: "Wo die Achtung/Respekt vorm Leben schwindet, beginnt die Angst darum". "Si vi pacem, para bellum" (willst du den Frieden, halte dich kriegsbereit) wußten schon die Römer zu sagen. __ __ Respekt will verdient werden, habe ich letzthin zu einem Nachbarsmädel gesagt. Das gilt für beide Seiten. Wenn Gören wie die Luise Neubauer etc. gehört werden wollen, dann sollten sie schon etwas unter Beweis stellen und nicht nur dumm daherschwafeln. Aber heute gilt ja anscheinend nur noch wer die größere Klappe hat. Die alten Chinesen erkannten jedoch schon: "Je hohler das Gefäß umso lauter tönt es". weniger anzeigen
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von Gerhard Steffek
Die Landwirtschaft steht klar auf der Agenda!
Ja nee, ist klar. Dazu hätte es jetzt dieser Aussage nicht bedurft. Nur denke ich, daß die meisten Landwirte solch eine Aussage eher mit negativen Erfahrungen in Verbindung bringen als hier mit dieser vorgegaukelten Positiven. __ __ Für mich stellt sich aber auch noch eine ... mehr anzeigen grundsätzliche Frage. Wieso brauchen wir hier noch zusätzlich einreisende Saisonarbeitskräfte? Haben wir nicht genügend "Fachkräfte" in unserem Land? Man möchte meinen es wären doch besonders in den letzten Jahren extrem viel zu uns gekommen. Was ist mit denen? Außerdem könnte man doch auch die 3F-Kids einspannen. Wenn die schon die Zeit zum Demonstrieren haben und eh vor Ort sind, dann könnten sie doch auch gleich mal praktischen Klimaschutz betreiben. Wäre dann gleich in mehrfacher Hinsicht der Fall. Es gäbe innereuropäisch weniger Reisen und während sie arbeiten hätten sie keine Zeit auf ihrem Handy rumzuspielen. Praktische Erfahrung wäre dann auch gleich mal inklusive. War ja zu früheren Zeiten auch gang und gäbe. Da gab es die Kartoffelferien. Machen wir heute halt mal Spargelferien etc. Nachdem so viele Gutmenschen sich ja gerne in frühere Zeiten zurückversetzt sehen wollen, dürfte dies doch alles kein Problem sein. weniger anzeigen
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von Xaver Hoermann
Gute meinung
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