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Klöckner empfiehlt EU-Kommission private Lagerhaltung

Bundesagrarministerin Klöckner fordert von der EU-Kommission Marktstabilisierungsmaßnahmen sowie Vereinfachungen und Flexibilisierungen in der Agrarpolitik.

Lesezeit: 2 Minuten

Bundesagrarministerin Julia Klöckner und ihr französischer Amtskollege Didier Guillaume haben sich vor Ostern telefonisch eingehend zu den Auswirkungen der COVID-19-Pandemie auf die Lebensmittelkette sowie die Land- und Ernährungswirtschaft ausgetauscht.

Die Minister fordern die Europäische Kommission auf, die in der gegenwärtigen schwierigen Situation erforderlichen Maßnahmen zur Marktstabilisierung rasch zu ergreifen. Insbesondere rufen sie die Kommission dazu auf, die Eröffnung der privaten Lagerhaltung für Marktsektoren in der Krise in Betracht zu ziehen.

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Laut einer Pressemiteilung des Ministeriums unterstrichen beide außerdem, dass es unter den derzeit schwierigen Rahmenbedingungen erforderlich sei, die Nutzung der verfügbaren Maßnahmen der EU-Agrarpolitik zur Unterstützung von landwirtschaftlichen Betrieben zu vereinfachen. Benötigt würden dazu deutliche Erleichterungen und größere Flexibilität bei den Kontrollmaßnahmen, insbesondere den Vor-Ort-Kontrollen. Sie forderten die Europäische Kommission auf, die dazu erforderlichen Regelungen rasch zu verabschieden.

Die Minister betonten, dass die Versorgung mit Lebensmitteln und Agrarprodukten sicher sei. Sie waren sich einig über die Schwere der Krise für alle Bürger und erinnerten daran, wie wichtig die Erhaltung der Lebensfähigkeit und Resilienz der europäischen Landwirtschaft sei, um die Versorgung der Verbraucherinnen und Verbraucher sicherzustellen.

Klöckner und Guillaume betonten, dass der freie Warenverkehr im Binnenmarkt und ein regelbasierter internationaler Handel auch in Zukunft sichergestellt sein müssten und forderten einen gemeinsamen Ansatz für die Bewältigung der Krise. Die Gemeinsame Marktorganisation habe die Instrumente verfügbar, um schnell und gezielt auf Marktstörungen zu antworten.

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