Brüssel
Klöckner will Schlussfolgerungen zur Nährwertkennzeichnung vorlegen
Wie eine einheitliche Nährwertkennzeichnung für die ganze EU aussehen kann, will Minister Klöckner im Dezember sagen. Unterstützung bekommt sie von der EU-Gesundheitskommissarin.
Bis Dezember will die deutsche Ratspräsidentschaft Schlussfolgerungen des Agrarrats zur einheitlichen Nährwertkennzeichnung in der Europäischen Union vorlegen. Das hat Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner auf dem Treffen der EU-Agrarminister in Brüssel angekündigt.
Aktuell gebe es leider noch große Unterschiede zwischen den einzelnen Mitgliedstaaten, erklärte Klöckner. Deshalb sei eine einheitliche, klare und unkomplizierte Kennzeichnung - auch im Sinne des EU-Binnenmarktes - notwendig.
Derweil kündigte die zuständige EU-Gesundheitskommissarin Dr. Stella Kyriakides an, im Rahmen der Farm-to-Fork-Strategie innerhalb der nächsten zwei Jahre eine harmonisierte und obligatorische Nährwertkennzeichnung auf der Vorderseite der entsprechenden Verpackung vorzuschlagen. Zuvor werde ihre Behörde eine Folgenabschätzung zu den verschiedenen Optionen für die Kennzeichnungsarten - basierend auf den bereits in der EU verfügbaren Regelungen - starten. Dabei würden die potentiellen Auswirkungen bestehender Systeme auf Verbraucher, Lebensmittelunternehmer und den Binnenmarkt überprüft.
Darüber hinaus solle die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) beauftragt werden, mit wissenschaftlich fundierten Analysen die Entscheidung für ein bestimmtes System zu erleichtern. Zuvor hatten Italien und Tschechien auf dem Agrarrat ein Papier zur Nährwertkennzeichnung vorgelegt.
Beide Delegationen erneuerten dabei ihre bereits mehrfach geäußerte Ablehnung gegenüber einer Ampelnährwertkennzeichnung. Stattdessen wurde die von Italien bereits in der Vergangenheit beworbene und eigens entwickelte Kennzeichnung „NutrInform Battery“ präsentiert.
Der Vorteil sei, dass dieses System den täglichen Bedarf an Nährstoffen berücksichtige und dem Verbraucher nützliche Informationen für eine gesündere Ernährung biete, hieß es von italienischer und tschechischer Seite. Unterstützung gab es für das Papier von Zypern, Griechenland und Rumänien sowie Ungarn und Lettland.
von Josef Doll
Ist Fett, Zucker , Kohlenhydrate
Wirklich so Geundheitsschädigend ? Nun alles ist Gesundheitsschädlich wenn ich Über oder Untertreibe . Salz wurd in den 80 er Jahren als hauptursächlich für Kreislauferkrankungen bezeichnet. Stimmt bei Übertreibung . Bei Untertreibung kann der Salzentzug zum Ertrinken des Körpers ... mehr anzeigen führen weil die Leber Salz als esentielles gut braucht um den Körper zu entgiften und mit Wasser ausscheiden sollte was ohne Salz nicht geht . Nicht umsonst war Salz früher in Magelgebiete ein Gut das mit Gold aufgewogen wurde. Süßstoff war bei den Bodimass Hysteriker noch immer ein guter Stoff. Ob aber das Bodimas das wir heute anstreben Wirklich das mass der dinge ist ? Bei den Versicherungen schon --- denn die Menschen die ein guter Bodimasindex haben sterben früher die Fetteren . Sie sind also eigendlich billiger bei .... Oder ........... weniger anzeigen
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von Rudolf Rößle
Verstehe
das Problem nicht. Es kann ja eine EU Kennzeichnung verpflichtend erfolgen und Deutschland kann ja noch einen nationalen Skala zusätzlich anbringen, wenn es das notwendig findet. Besser ist es natürlich mit Naturprodukten sein Essen zuzubereiten und darauf hinzuweisen, dass ... mehr anzeigen Fertigprodukte zu vermeiden sind. weniger anzeigen
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