Reaktion auf Bauernproteste
Klöckners Dialogforum kommt ab März in die Regionen
Bundeslandwirtschaftsministerin Klöckner hat auf der Grünen Woche in Berlin ihr nationales Dialogforum zur Landwirtschaft gestartet. Ab März geht es auf Tour durch Deutschland.
Bundesagrarministerin Julia Klöckner will den Dialog über Landwirtschaft in die Regionen bringen. „Meine These ist, Landwirtschaft wird angegriffen, weil sich Wert und Wertschätzung entkoppelt haben“, sagte Klöckner bei der Auftaktveranstaltung zu ihrem nationalen Dialogforum auf der Grünen Woche in Berlin. Nur mit Wissen steige die Wertschätzung, so Klöckner weiter. Sie sei zuversichtlich, dass sich über das Dialogformat neue Impulse in der Kommunikation zwischen Landwirtschaft und Verbrauchern setzen ließen. „Dialog setzt voraus, das Gespräch mit neuen Erkenntnissen zu verlassen“, sagte Klöckner.
Ab dem Frühjahr soll die Dialogreihe auf Tour in mehrere deutsche Städte und Regionen gehen. Dabei sollen Landwirte, Umwelt- und Verbraucherschützer an einen Tisch kommen. Start soll am 25. März sein, als nächster Termin ist der 29. April gesetzt. Die Orte der Veranstaltungen seien aber noch in der Absprache, heißt es beim Bundeslandwirtschaftsministerium.
von Wilhelm Grimm
Was soll dabei rauskommen?
Alles muss anschließend vom NABU genehmigt werden, denn der NABU bestimmt in Deutschland die Richtung der Agrarpolitik. Und vernünftige Argumente lassen sich nur noch mit Treckern durchsetzen.
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von Rudolf Rößle
Denke
dass gute Gespräche unsererseits auch Ihr Auftreten in der Öffentlichkeit beeinflussen wird.
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von Rudolf Rößle
Einsatz
in Deutschland darf nur Chemie eingesetzt werden die getestet und zugelassen ist. Auch mussten alle Ställe genehmigt werden. Wo liegt dann die erste Schuld? Bei deutschen Behörden. Diese sollen auch den Landwirtschaftsschaden baulich und imagemäßig bezahlen. Wenn Deutschland nur noch ... mehr anzeigen bestimmte Stallformen akzeptieren will, muss es die Bauvorschriften ändern und die Fördersätze dementsprechend anpassen. weniger anzeigen
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von Hannes Dicke-Wentrup
Im Märzen der Bauer...
treffen sich Funktionäre aus Landwirtschaft, NGOs, Handel und Verarbeitung mit verantwortlichen aus Ämtern und Behörden. ...die Rößlein anspannt.
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von Harald Finzel
Wenig zielführend
Die breite Öffentlichkeit wird von diesem "regionalen Dialog" wenig mitbekommen; schon gar nicht werden ein paar Veranstaltungen die jahrelange Dauerberieselung durch polemische NGO-Kampagnen kompensieren können. Und auf fachlicher Ebene ist der regionale Dialog ja ohnehin nicht das ... mehr anzeigen zentrale Problem. Das zeigt sich an den vielen erfolgreichen Kooperationen z.B. zum regionalen Wasserschutz und zur Landschaftspflege. --- Was soll also ein "regionaler Dialog" bringen, wenn in den Zentralen der NGOs weiterhin medienwirksam gegen "Massentierhaltung", "Gülle", "Pestizide" usw. gewettert wird? Was soll ein "regionaler Dialog" bringen, wenn die überregionalen Medien weiterhin suggerieren, dass Bullerbü die Landwirtschaft der Zukunft wäre? Was soll ein "regionaler Dialog" bringen, wenn weiterhin selbst von zentralen staatlichen Stellen jedem indoktriniert wird, der Konsum tierischer Produkte wäre schlimmer als der Urlaub in Übersee, während die Vorzüge und Notwendigkeiten von tierischen Produkten völlig ausgeblendet werden? weniger anzeigen
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von Willy Toft
Die Idee ist gut, ob wir die "Richtigen" erreichen, bleibt zu hoffen!
Wir sind alle gespannt, wie so was ablaufen soll, Themen gebe es ja genug. Das Ganze soll aber nicht von den Akuten Aktuellen Problemen ablenken, die müssen wir noch im Griff bis zum Frühjahr bekommen, sonst wäre alles vergebens. Der Begriff "Ehrlich", höre ich so oft, von Frau ... mehr anzeigen Klöckner, das wollen wir gerne mit der Regierung leben! weniger anzeigen
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