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Koalition will mehr Klarheit für „vegan“ und „vegetarisch“

Mehr Klarheit für die Kennzeichnung von veganen und vegetarischen Lebensmitteln fordern die Koalitionsfraktionen von Union und SPD. In einem gemeinsamen Antrag mahnen beide Seiten einheitliche Kriterien für die freiwillige Auslobung von veganen und vegetarischen Produkten an.

Lesezeit: 2 Minuten

Mehr Klarheit für die Kennzeichnung von veganen und vegetarischen Lebensmitteln fordern die Koalitionsfraktionen von Union und SPD. In einem gemeinsamen Antrag mahnen beide Seiten einheitliche Kriterien für die freiwillige Auslobung von veganen und vegetarischen Produkten an.


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Derzeit enthielten manche als „vegan“ beworbene Produkte Zusatzstoffe, Vitamine oder Aromen tierischen Ursprungs, die nicht ausgewiesen werden müssten. Die Verbraucher hätten jedoch ein Anrecht auf Klarheit und Wahrheit. Die Bezeichnungen für Lebensmittel oder Produktnamen müssen nach Auffassung der Koalition Verbraucherwartungen und der allgemeinen Verkehrsauffassung entsprechen.


Zunehmend griffen Hersteller darauf zurück, Bezeichnungen wie „Soja-Rinderschnitzel“ oder „vegetarischer Fleischsalat“ zu verwenden, um darüber zu informieren, wie das Produkt zu verwenden sei und welchen Geschmack und welche Konsistenz es habe.


Zur Vermeidung von Irreführungen verweisen CDU/CSU und SPD auf das Internetportal „Lebensmittelklarheit.de“, das dabei helfe, verwirrende Bezeichnungen frühzeitig zu ermitteln. Sollte sich dabei ergeben, dass bestimmte Bezeichnungen zur Verwirrung führten, sei eine Befassung durch die Deutsche Lebensmittelbuchkommission und möglicherweise die Erarbeitung eines horizontalen Leitsatzes hilfreich.


Die Bundesregierung soll sich dem Antrag zufolge für eine EU-weit rechtsverbindliche Definition der Begriffe „vegan“ und „vegetarisch“ im Sinne der Lebensmittel-Informationsverordnung sowie für einen verlässlichen Rahmen für die im EU-Recht vorgesehene freiwillige Kennzeichnung einsetzen.

 

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