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Kommt der Kampf ums Wasser früher als gedacht?

Durch Bewässerung in der Landwirtschaft, eine zunehmende Industrialisierung und einen allgemein steigenden Wasserverbrauch könnten die weltweiten Trinkwasservorräte schneller zu Neige gehen als bislang befürchtet. In einer aktuellen Studie der Vereinten Nationen heißt es, der Planet sei noch nie so durstig gewesen.

Lesezeit: 2 Minuten

Durch Bewässerung in der Landwirtschaft, eine zunehmende Industrialisierung und einen allgemein steigenden Wasserverbrauch könnten die weltweiten Trinkwasservorräte schneller zu Neige gehen als bislang befürchtet.


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In einer aktuellen Studie der Vereinten Nationen heißt es, der Planet sei noch nie so durstig gewesen. Zwar gebe es genügend Wasser, um die Bedürfnisse der Weltbevölkerung zu befriedigen, dafür seien aber "einschneidende Änderungen bei der Nutzung, Verwaltung und Aufteilung" der Ressource nötig.


Wenn sich an dem heutigen Verbrauch jedoch nichts ändere, drohe eine Trinkwasser-Knappheit, die vor allem Länder mit heißem und trockenem Klima hart treffen werde. Bis zum Jahr 2030 könne die Lücke zwischen dem Bedarf und der natürlichen Neubildung von Grundwasser auf 40 % anwachsen, schreiben die Uno-Fachleute.


Sie berücksichtigen dabei vor allem, dass die Weltbevölkerung von heute 7,3 Mrd. Menschen auf 9,1 Mrd. im Jahr 2015 ansteigen wird. Das bedeutet, der Wasserbedarf steigt um 55 %, warnt die UN. Allein die Landwirtschaft verbrauche schon heute 70 % des Wassers. Hinzu kämen der Klimawandel und die Verstädterung.


Die derzeitigen Wasserkosten sind nach Ansicht der UNO-Experten im Allgemeinen viel zu niedrig, um eine Verschwendung durch reiche Haushalte oder die Industrie zu verhindern. Ein verantwortungsvoller Umgang könne aber auch erreicht werden, indem das Problembewusstsein geschärft werde.

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