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Präsidentenwahlen BWV und WLV

Kreisbauernchef Weber kandidiert zur BWV-Präsidentenwahl

Bei der Wahl des neuen Präsidenten beim Bauern- und Winzerverband Rheinland-Nassau (BWV) gibt es einen Gegenkandidaten. Ebenso bei den kommenden WLV-Wahlen in Westfalen-Lippe.

Lesezeit: 2 Minuten

Bei der anstehenden Wahl des Präsidenten vom Bauern- und Winzerverband Rheinland-Nassau (BWV) wird neben Amtsinhaber Michael Horper auch der Vorsitzende des Kreisbauernverbandes Daun, Marco Weber, antreten. Er hat angekündigt, für das Spitzenamt zu kandidieren.

Der FDP-Politiker, der als Abgeordneter im Landtag von Rheinland-Pfalz sitzt, wurde am 20. Januar auf der Vorstandssitzung des Kreisbauernverbandes Daun einstimmig vorgeschlagen. Die Wahl findet am 6. Februar in Koblenz statt.

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Weber erklärte anlässlich der Bekanntgabe seiner Kandidatur, dass der BWV einen personellen Neuanfang brauche. In den vergangenen Jahren seien vom Verband zu wenige Impulse ausgegangen. Viele Landwirte fühlten sich und ihre Interessen nicht mehr ausreichend vertreten, so der Liberale. Dies könne sich die Landwirtschaft in der aktuell schwierigen Situation nicht mehr leisten.

Kritik übte Weber auch an Amtsinhaber Horper. Dessen Arbeit sei nicht sichtbar, und echte Erfolge seien in den vergangenen Jahren kaum zu erkennen gewesen. „Der Bauern- und Winzerverband muss wieder eine echte Interessenvertretung aller Landwirte und Winzer werden“, forderte Weber. Dazu sei es notwendig, unabhängig von politischen Präferenzen mit den Mitgliedern ins Gespräch zu kommen und sich ernsthaft mit den teils sehr individuellen Anliegen zu befassen; dies geschehe seit Jahren nicht.

Auch das Auftreten und die Kommunikation des Verbandes müssten dringend modernisiert werden, so der Kreisvorsitzende. Dazu gehöre es, junge Menschen enger in die Arbeit und die Organisation des Verbandes einzubeziehen.

Weber will als BWV-Präsident die Landwirtschaft und ihre Belange wieder in die Mitte der Gesellschaft tragen. Nach seiner Ansicht wurde in den vergangenen Jahren zu viel Entwicklungspotential ungenutzt gelassen. Stattdessen organisierten sich die Landwirte und Winzer außerhalb des Verbandes.

Drei Kandidaten in Westfalen-Lippe

Nur gut zehn Tage nach der Entscheidung um das BWV-Präsidentenamt steht die Wahl des zukünftigen Präsidenten des Westfälisch-Lippischen Landwirtschaftsverbandes (WLV) an. Am 17. Februar treten dabei gleich drei Kandidaten an: die Münsteraner Kreisvorsitzende Susanne Schulze Bockeloh, der Paderborner Kreisvorsitzende Hubertus Beringmeier und der Vorsitzende des WLV-Ortsverbandes Erwitte-Horn, Joachim Pehle. Sie wollen Johannes Röring nachfolgen, der nicht mehr für dieses Amt kandidiert.

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