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Länder am Oberrhein vereinbaren Ökoförderung

Certi-Bio-Rhin nennt sich das Projekt zur Förderung des ökologischen Landbaus, das Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz, Frankreich und die Schweiz gegründet haben. Baden-Württemberg etwa fördert das Projekt mit insgesamt 164.000 Euro in den Jahren 2013 bis 2015.

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Certi-Bio-Rhin nennt sich das Projekt zur Förderung des ökologischen Landbaus, das Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz, Frankreich und die Schweiz gegründet haben. Baden-Württemberg etwa fördert das Projekt mit insgesamt 164.000 Euro in den Jahren 2013 bis 2015.

 

Das Projekt hat zum Ziel, die Aus-, Fort- und Weiterbildung im ökologischen Landbau in der Region Oberrhein länderübergreifend weiterzuentwickeln, zu harmonisieren, zu vernetzen und die grenzüberschreitende Mobilität der Fachkräfte zu fördern. Dabei sollen auch zweisprachige Bildungsprogramme entwickelt sowie gemeinsame Weiterbildungsmöglichkeiten für Ausbilder, Lehrer oder Schüler der jeweiligen Nachbarländer in grenzüberschreitenden Lehrgängen angeboten werden.

 

Mit Blick auf die Landwirtschaft sowie den Garten- und Weinbau richtet sich das Projekt vorrangig an Interessierte, die derzeit oder zukünftig in einem landwirtschaftlichen Unternehmen tätig sind.

 

„Die aktuelle Situation im ökologischen Landbau ist dadurch gekennzeichnet, dass sich der Umsatz an Bio-Produkten zwar auf erfreulich hohem Niveau befindet, die Nachfrage aber nur mit Hilfe von Importen gedeckt werden kann“, betonte der baden-württembergische Landwirtschaftsminister Alexander Bonde am Mittwoch bei der Vorstellung. Sein Land steuert bis 2015 insgesamt 164.000 Euro bei. Um dem entgegen zu wirken, habe die Landesregierung bereits im Januar 2012 den Aktionsplan „Bio aus Baden-Württemberg“ ins Leben gerufen. Darin wird der ökologische Landbau mit zahlreichen Maßnahmen, Aktionen und Projekten von der Produktion über die Vermarktung bis hin zur Beratung und Bildung gefördert.

 

„Wir wollen Landwirte, die die Marktchance im Biobereich ergreifen möchten, unterstützen“, so der Minister weiter. Da Investitionen in die Köpfe auch immer Investitionen in die Zukunft seien, liege ein wesentlicher Schwerpunkt im Bereich der Bildung rund um den ökologischen Landbau. Bonde: „Wir brauchen gut ausgebildete, flexible und engagierte Fachkräfte, die den ökologischen Landbau in Baden-Württemberg weiter voranbringen.“ (ad)

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