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Länder gegen Abschaffung des Mindesthaltbarkeitsdatums

Die von Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt angestrebte Abschaffung des Mindesthaltbarkeitsdatums stößt bei den Ländern auf Ablehnung. Die Verbraucherschutzminister der Länder bezeichneten das Mindesthaltbarkeitsdatum auf Lebensmitteln kürzlich als „einen wichtigen Baustein der Lebensmittelkennzeichnung“.

Lesezeit: 1 Minuten

Die von Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt angestrebte Abschaffung des Mindesthaltbarkeitsdatums stößt bei den Ländern auf Ablehnung. Die Verbraucherschutzminister der Länder bezeichneten das Mindesthaltbarkeitsdatum auf Lebensmitteln kürzlich als „einen wichtigen Baustein der Lebensmittelkennzeichnung“.


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Die Ressortchefs verwiesen auf die Ankündigung der Europäischen Kommission, Optionen für eine wirksamere Verwendung und ein besseres Verständnis von Datumsangaben auf Lebensmitteln zu sondieren. Der Bund wurde gebeten, sich dabei für eine verbraucherfreundliche Gestaltung einzusetzen.


Darüber hinaus fordern die Länder das Bundeslandwirtschaftsministerium dazu auf, im Rahmen der Strategie zur Reduzierung der Lebensmittelverschwendung eine nationale, ressortübergreifend arbeitende Koordinierungsplattform einzurichten. In die Konzipierung einer solchen Koordinierungsplattform wollen die Länder eng eingebunden werden.


Unterdessen wies Schmidt diese Forderung zurück. Sein Haus koordiniere bereits Maßnahmen zur Reduzierung der Lebensmittelabfälle und Lebensmittelverluste, teilte der Minister mit. Hierzu zähle auch der Aufbau einer nationalen Plattform. Die notwendigen Abstimmungen mit den Bundesländern und der Wirtschaft liefen. Der CSU-Politiker bekräftigte sein Ziel, bis 2030 die Lebensmittelverschwendung pro Kopf in Deutschland zu halbieren. Zu diesem Zweck will Schmidt die Initiative „Zu gut für die Tonne“ zu einer nationalen Strategie gegen Lebensmittelverschwendung weiterentwickeln.

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