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Nutztierhaltung der Zukunft

Ländermehrheit fordert Umsetzung der Borchert-Empfehlungen

Die Bundesländer fordern die Bundesregierung auf, die Vorschläge der so genannten Borchert Kommission zum Umbau der Tierhaltung umzusetzen und Maßnahmen vorzulegen.

Lesezeit: 1 Minuten

Die Empfehlungen der Borchert-Kommission zur Zukunft der Nutztierhaltung treffen in den Bundesländern überwiegend auf Zustimmung.

Im Rahmen seiner Stellungnahme zum Agrarbericht 2019 der Bundesregierung fordert der Agrarausschuss des Bundesrates die Bundesregierung dazu auf, umgehend geeignete Instrumente wie eine Tierwohlabgabe umzusetzen, um den Umbau zu einer zukunftsfähigen Nutztierhaltung zu ermöglichen und Strukturbrüche zu vermeiden.

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Zugleich verweist der Ausschuss auf das Gutachten „Wege zu einer gesellschaftlich akzeptierten Nutztierhaltung“, das der Wissenschaftliche Beirat für Agrarpolitik, Ernährung und gesundheitlichen Verbraucherschutz (WBAE) beim Bundeslandwirtschaftsministerium im Frühjahr 2016 veröffentlicht hatte.

Der Agrarausschuss stellt fest, dass bereits damals „ein zukunftsweisendes Konzept für den Bereich Tierhaltung“ vorgelegt worden sei. Bei der Abstimmung über die Empfehlung gab es allerdings eine Reihe von Enthaltungen, darunter die Länder mit CDU-geführten Landwirtschaftsministerien Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg. Bayern stimmte sogar dagegen.

Positiv wertet der Agrarausschuss auch die von Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner vorgelegte Ackerbaustrategie. In ihrer Empfehlung betont eine deutliche Ländermehrheit die Notwendigkeit, die Ackerbaustrategie „nach Abstimmung mit den Ländern“ zeitnah umzusetzen. Dabei seien verschiedene Bausteine des Ackerbaus wie Bodenbearbeitung, Bodenleben, Humusaufbau, Pflanzenschutzmaßnahmen und Fruchtfolgen neu zu bewerten, um den Ackerbau nachhaltiger zu gestalten.

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