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Landfrauen fordern mehr Dialog über Landwirtschaft in Deutschland

Die Landfrauen rufen eindringlich zum gesellschaftlichen Dialog über Landwirtschaft auf. Mit der aktuellen Bundesregierung gehen sie hart ins Gericht und werfen ihr vor, Vertrauen zu verspielen.

Lesezeit: 2 Minuten

„Wie soll unsere Landwirtschaft der Zukunft aussehen? Es ist höchste Zeit für eine gemeinsame Vision, welche Politik, Berufsstand und Gesellschaft gleichermaßen mittragen. Nur so wird es uns gelingen, die großen Aufgaben wie den Erhalt der Artenvielfalt oder ein Mehr an Tierwohl zu bewältigen und gleichzeitig die wirtschaftliche Situation der Landwirtinnen und Landwirte abzusichern“, sagte Brigitte Scherb, Präsidentin des Deutschen LandFrauenverbands (dlv) zum Wochenende. „Im Moment verspielt die Bundesregierung das Vertrauen der Landwirtsfamilien, denn ihnen fehlt zunehmend jegliche Planungssicherheit“, so Scherb weiter.

Die geplante Verschärfung der Düngeverordnung bezeichnete Scherb als „nur eine Baustelle von vielen“. In vielen Bereichen stünden neue gesetzliche Regelungen an – von Auflagen für Stallneubauten, über Einschränkungen beim Pflanzenschutz bis hin zur Neuregelung der Ferkelkastration. „Das Konglomerat an Vorschriften, die den landwirtschaftlichen Betrieben zunehmend auferlegt werden, setzt besonders das wirtschaftliche Auskommen und damit die Existenz aller landwirtschaftlichen Betriebe in Deutschland aufs Spiel“, so Scherb. Diese bildeten aber das Grundgerüst eines lebendigen ländlichen Raums.

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"Ich fordere die Politik und die Gesellschaft deshalb auf, endlich die Folgen für die regionale Landwirtschaft und insbesondere für unsere Dörfer und unsere Kulturlandschaft in den Blick zu nehmen“, sagte sie. Der dlv fordere bereits seit langem, die Auswirkungen verschiedener landwirtschaftlicher Produktionsverfahren in den Punkten Umwelt, Wirtschaft, Soziales und Gesellschaft zu vergleichen und die Ergebnisse dieser Analyse als Grundlage für eine gesamtgesellschaftliche Diskussion heranzuziehen.

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