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Landfrauen fordern mehr Partizipation

Die deutschen Landfrauen sind unzufrieden mit den Vorschlägen der Europäischen Kommission zur ländlichen Entwicklung nach 2013. „Das Thema Gleichstellung wurde komplett ausgeblendet. Frauen und Landfrauenvereine kommen quasi nicht vor“, erklärte die Präsidentin des Deutschen LandFrauenverband (dlv), Brigitte Scherb, vergangene Woche in Berlin anlässlich der Vorstellung eines Positionspapiers.

Lesezeit: 2 Minuten

Die deutschen Landfrauen sind unzufrieden mit den Vorschlägen der Europäischen Kommission zur ländlichen Entwicklung nach 2013. „Das Thema Gleichstellung wurde komplett ausgeblendet. Frauen und Landfrauenvereine kommen quasi nicht vor“, erklärte die Präsidentin des Deutschen LandFrauenverband (dlv), Brigitte Scherb, vergangene Woche in Berlin anlässlich der Vorstellung eines Positionspapiers.


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Landfrauenvereine seien als Akteure der ländlichen Entwicklung mit ihren Ideen und ihrem in der Regel ehrenamtlichen Engagement hochgeschätzt. Wenn es um die finanzielle Unterstützung gehe, „können sich die Hürden für Vereine allerdings haushoch auftürmen“, so Scherb. Die Fördermodalitäten dürften Landfrauen nicht ausgrenzen. Im Gegenteil: Der Europäische Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER) müsse die Potentiale der Vereine nutzbar machen.


Die dlv-Zentrale in Berlin rief die angeschlossenen Landesverbände dazu auf, sich als anerkannte Wirtschafts- und Sozialpartner in die ELER-Begleitausschüsse einzubringen und schon jetzt an Projektideen zu arbeiten. „Wir werden das Netzwerk des Verbandes nutzen und für erfolgreich gelaufene Projekte eine Neuauflage in anderen Bundesländern angehen,“ betonte Scherb. Das sei eine gute Form der Ressourcennutzung. Im Gegenzug erwarte der dlv, dass Landfrauen für solche ehrenamtlich erbrachten Leistungen eine angemessene Entschädigung erhielten. (AgE)


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