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Landfrauenverband verurteilt Einkommensdifferenz

Der Deutsche LandFrauenverband begrüßt die Vorschläge eines Gesetzes zur Förderung der Entgeltgleichheit von Frauen und Männern von Bundesministerin Manuela Schwesig und die darin enthaltene Umsetzung der Vorhaben aus dem Koalitionsvertrag.

Lesezeit: 2 Minuten

Der Deutsche LandFrauenverband begrüßt die Vorschläge eines Gesetzes zur Förderung der Entgeltgleichheit von Frauen und Männern von Bundesministerin Manuela Schwesig und die darin enthaltene Umsetzung der Vorhaben aus dem Koalitionsvertrag.


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Der Verband fordert alle Agierenden aus Politik und Wirtschaft zur konstruktiven Beratung des geplanten Gesetzes auf. „Gleicher Lohn für gleiche oder gleichwertige Arbeit ist nicht nur angesichts des drohenden Fachkräftemangels, sondern auch im Sinne der Wertschätzung ein Gebot der wirtschaftlichen Vernunft - auch für Arbeitnehmerinnen im ländlichen Raum“, sagt Brigitte Scherb, Präsidentin des Deutschen LandFrauenverbandes.


„Die bestehende Lohndifferenz zwischen Männern und Frauen ist aus Sicht der LandFrauen nicht zu akzeptieren. Es ist höchste Zeit, dass die avisierten Änderungen endlich in Kraft treten“, so Scherb. Die statistische Entgeltlücke in Deutschland von 22 % fällt im ländlichen Raum noch höher aus.


Der Deutsche LandFrauenverband engagiert sich seit Jahren, Frauen und Männer sowie Arbeitgeber dafür zu sensibilisieren. Zur Aufklärung und Veränderung können die geplante Berichtspflicht und der individuelle Auskunftsanspruch im geplanten Entgeltgleichheitsgesetz einen wichtigen Beitrag leisten. Bereits jetzt leisten 13 Equal-Pay-Beraterinnen, die der dlv mit finanzieller Unterstützung des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend ausgebildet hat, Aufklärung zu diesem Thema. Frauen über die Zusammenhänge ihrer Berufsentscheidungen und die finanziellen Auswirkungen im Lebensverlauf aufzuklären, ist ein wichtiger Baustein dieser Beratung.


„Unsere Erfahrungen zeigen auch, dass es für die Aufwertung von Tätigkeiten in der Pflege, Betreuung und Bildung ebenso dringenden Handlungsbedarf gibt. Dieser Aspekt muss unserer Meinung nach unbedingt mit dem geplanten Entgeltgleichheitsgesetz angepackt werden“, betont die dlv-Präsidentin.


Ebenso Handlungsbedarf sieht der dlv in der Berufsorientierungsphase von jungen Menschen. Eine dlv-Studie zu Mädchenbildern im Handwerk hat belegt, dass Rollenstereotype immer noch sehr wirksam sind. „Wir begrüßen daher die geplanten Änderungen zur Stärkung der geschlechterbewussten Berufsberatung von Frauen und Männern sowie eine gleichstellungsorientierte Arbeitgeberberatung“, so Brigitte Scherb.

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