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Landwirtschaft in die Klimaschutzpolitik einbeziehen

Professor von Braun kritisiert die bisherige Nicht-Einbeziehung der Landwirtschaft in die Klimapolitik. Doch gerade sie müsse langfristig klimaneutral oder sogar positiv werden, fordert er.

Lesezeit: 2 Minuten

Für eine Einbeziehung der Landwirtschaft in die Klimaschutzpolitik spricht sich der langjährige Vorsitzende des Bioökonomierats, Prof. Joachim von Braun, aus. „Die Landwirtschaft muss langfristig klimaneutral oder sogar positiv werden“, sagt von Braun im Interview mit Agra-Europe. Dabei gehe es nicht um abrupte Änderungen, sondern um ein generelles Umsteuern.

Der Wissenschaftler kritisiert, dass die Landwirtschaft aufgrund ihrer Doppelrolle als Verursacherin von Klimagasen und Leitragende der Klimaveränderungen lange Zeit aus der Klimapolitik ausgeklammert worden sei. Auch die Interessenvertretung habe sich selbst „gern zurückgehalten“, wenngleich sie inzwischen eine eigene Strategie vorgelegt habe. Von Braun fordert ganzheitliche Klimakonzepte, wie es sie in Ansätzen für die Bodennutzung, aber auch die Tierhaltung bereits gebe. Dabei spielten technologische Neuerungen eine wichtige Rolle.

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Ausdrücklich betont der Direktor des Zentrums für Entwicklungsforschung (ZEF) an der Universität Bonn die Bedeutung molekularer Züchtungstechniken für die notwendige Weiterentwicklung der Pflanzenzüchtung. Die Diskussion über die Genome-Editing-Verfahren schätzt er als konstruktiver und weniger verhärtet ein als die Auseinandersetzung der vergangenen Jahrzehnte um die klassische Gentechnik. Das Plädoyer des Bioökonomierats für eine differenzierte Bewertung der neuen genetischen Methoden und eine Anpassung des Gentechnikrechts sei „bis weit in die Zivilgesellschaft hinein“ positiv aufgenommen worden.

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