Einloggen / Registrieren

Startseite

Schlagzeilen
Messen & Termine
Themen
Wir für Euch
Heftarchiv
Sonstiges

Milchpreis Maisaussaat Ackerboden Rapspreis

News

Landwirtschaftliche Einkommen im EU-Durchschnitt gestiegen

Die landwirtschaftlichen Einkommen befinden sich nicht nur in Deutschland, sondern auch auf EU-Ebene im Aufwind. Wie das Statistische Amt der Europäischen Union (Eurostat) mitteilt, legte das reale landwirtschaftliche Einkommen je Arbeitskraft 2011 gegenüber 2010 im EU-Schnitt um schätzungsweise 6,7 % zu. Bereits im Vorjahr war es um 12,6 % gewachsen.

Lesezeit: 2 Minuten

Die landwirtschaftlichen Einkommen befinden sich nicht nur in Deutschland, sondern auch auf EU-Ebene im Aufwind. Wie das Statistische Amt der Europäischen Union (Eurostat) mitteilt, legte das reale landwirtschaftliche Einkommen je Arbeitskraft 2011 gegenüber 2010 im EU-Schnitt um schätzungsweise 6,7 % zu. Bereits im Vorjahr war es um 12,6 % gewachsen.


Das Wichtigste aus Agrarwirtschaft und -politik montags und donnerstags per Mail!

Mit Eintragung zum Newsletter stimme ich der Nutzung meiner E-Mail-Adresse im Rahmen des gewählten Newsletters und zugehörigen Angeboten gemäß der AGBs und den Datenschutzhinweisen zu.

Der neuerliche Anstieg ergibt sich aus einer Zunahme des realen Einkommens um 3,9 % in Verbindung mit einer Verringerung des Arbeitseinsatzes um 2,7 %. Das Einkommen erhöhte sich in insgesamt 19 der 27 Mitgliedstaaten, besonders stark in Rumänien, Ungarn und Irland. Herbe Einschnitte mussten jedoch die niederländischen, finnischen, portugiesischen, maltesischen und belgischen Landwirte hinnehmen: Dort ging das mittlere Einkommen um jeweils mehr als 8 % zurück, im Falle Maltas und Belgiens sogar um mehr als 20 %. Für die Bundesrepublik errechnen die Statistiker einen Zuwachs um 14,7 % je Arbeitskraft.


Höhere Preise für zahlreiche Produkte


Laut Eurostat ist die jüngste Zunahme des realen landwirtschaftlichen EU-Einkommens hauptsächlich das Ergebnis einer Erhöhung des Produktionswerts zu realen Erzeugerpreisen um 7,5 %, während gleichzeitig die realen Vorleistungskosten um 9,7 % kletterten. Einen nur geringen Einfluss hatten hingegen Schwankungen im Wert der Beihilfen und der realen Abschreibungen.


Der Wert sowohl der pflanzlichen als auch der tierischen Erzeugung legte um jeweils rund 8 % zu. Kräftige Preissteigerungen von mehr als 18 % wurden für Getreide und Ölsaaten verbucht. Bei Zuckerrüben und Wein waren es immerhin zwischen 2 % und 4 %. Dagegen wurde frisches Gemüse im Schnitt 10 % billiger gehandelt als 2010. Im Bereich der tierischen Erzeugnisse stiegen die Preise für die wichtigsten Fleischarten sowie Milchprodukte um rund 4 % bis 9 %, wohingegen bei Eiern Abstriche in Höhe von durchschnittlich 5 % gemacht werden mussten.


Die Verteuerung der Vorleistungen um real 9,7 % waren vor allem Preiserhöhungen geschuldet, und zwar für Futtermittel, Dünge- und Bodenverbesserungsmittel, Energie und Schmierstoffe, Saat- und Pflanzgut sowie für die Instandhaltung von Gebäuden. (AgE)


Die Redaktion empfiehlt

top + Zum Start in die Maisaussaat keine wichtigen Infos verpassen

Alle wichtigen Infos & Ratgeber zur Maisaussaat 2024, exklusive Beiträge, Videos & Hintergrundinformationen

Wie zufrieden sind Sie mit topagrar.com?

Was können wir noch verbessern?

Weitere Informationen zur Verarbeitung Ihrer Daten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Vielen Dank für Ihr Feedback!

Wir arbeiten stetig daran, Ihre Erfahrung mit topagrar.com zu verbessern. Dazu ist Ihre Meinung für uns unverzichtbar.