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Agrarwirtschaft steigert Gewinne zweistellig

Einen satten zweistelligen Zugewinn des Einkommens haben die Unternehmen des Agribusiness in der EU insgesamt im Jahre 2017 im Vergleich zum Vorjahr zu verzeichnen. Dies geht aus den am Freitag veröffentlichten Agrarstatistiken des EU-Statistikamtes Eurostat hervor. Mit einem Aufwuchs von 12,4 stieg das Einkommen überproportional zu anderen Sektoren

Lesezeit: 1 Minuten

Boomende Agrifood-Branche in Europa: Die Wertschöpfung und das Einkommen der europäischen Agrarindustrie stieg im Jahre 2017 zweistellig um 12,4 Prozent. Infolge der deutlichen Steigerung der landwirtschaftlichen Erzeugung bei geringerem Anstieg der Vorleistungskosten erzielte die EU-Agrarindustrie im Jahr 2017 eine weitaus höhere Bruttowertschöpfung (+12,4%) als 2016.

Die gesamte landwirtschaftliche Erzeugung in der EU stieg im Jahr 2017 auf 432,6 Milliarden Euro zu Herstellungspreisen an. Dies bedeutet im Vergleich zu 2016 ein Anstieg um 6,2%. Dies meldete das EU-Statistikamt Eurostat am Freitag in Brüssel.

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Die größten Erzeugerländer von Agrarprodukten und Lebensmittel bilden in der EU 28 Frankreich mit Gesamtproduktionsziffern von 17 Prozent oder 72,6 Milliarden Euro. Gefolgt von Deutschland mit einem Jahres-Produktionswert von 56,2 Milliarden Euro, was einem EU-Gesamtanteil von 13 Prozent der landwirtschaftlichen Erzeugung ausmacht. Drittgrößter Agrar-und Lebensmittelproduzent ist Italien mit einem Warenwert von 55,1 Milliarden Euro oder 13 Prozent der EU-Produktion.

Großbritannien rangiert mit einem Jahresumsatz von 31,8 Milliarden Euro auf Platz fünf der EU-Agrarstatistiken im Jahre 2017. Viertgrößter Agrarproduzent ist Spanien nach Eurostat-Angaben mit einem EU-Anteil von 12 Prozent und einem Warenwert von 50,6 Milliarden Euro.

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