Das Bundeslandwirtschaftsministerium (BMEL) erwartet, dass es 2021 nicht wieder zu einem solchen Mangel an Saisonarbeitskräften in der Landwirtschaft kommt wie 2020. Das BMEL sei wegen der Einreisebestimmungen im Gespräch mit dem Innen- und dem Gesundheitsministerium, heißt es.
Die Handhabung für die Einreise von Saisonarbeitskräften aus dem Sommer und Herbst 2020, die nach dem anfänglichen Stopp auf Grund der Corona-Pandemie im Frühling 2020 erarbeitet wurden, hätten sich bewährt. Daran orientiere sich das Ministerium auch bei der Erarbeitung der Regeln für den Saisonanfang im Frühling.
Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner betonte, dass die Landwirtschaft bisher vorbildlich mit der Situation umgegangen sei. „Im Übrigen war die Landwirtschaft im vergangenen Frühjahr nicht der Problemtreiber, sie war vorbildlich. Es wurde zum Beispiel in festen Teams gearbeitet und gewohnt, und es wurden Einkaufsmöglichkeiten auf den Höfen eingerichtet, um das Infektionsrisiko zu minimieren“, sagte sie in dieser Woche im Interview mit der Welt.
Dennoch stellte Klöckner auch für dieses Jahr klar: „Beim Gesundheitsschutz darf es keine Kompromisse geben“. Die Bevölkerung und diejenigen, die zu uns kommen, müssten bestmöglich geschützt werden.
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Das Bundeslandwirtschaftsministerium (BMEL) erwartet, dass es 2021 nicht wieder zu einem solchen Mangel an Saisonarbeitskräften in der Landwirtschaft kommt wie 2020. Das BMEL sei wegen der Einreisebestimmungen im Gespräch mit dem Innen- und dem Gesundheitsministerium, heißt es.
Die Handhabung für die Einreise von Saisonarbeitskräften aus dem Sommer und Herbst 2020, die nach dem anfänglichen Stopp auf Grund der Corona-Pandemie im Frühling 2020 erarbeitet wurden, hätten sich bewährt. Daran orientiere sich das Ministerium auch bei der Erarbeitung der Regeln für den Saisonanfang im Frühling.
Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner betonte, dass die Landwirtschaft bisher vorbildlich mit der Situation umgegangen sei. „Im Übrigen war die Landwirtschaft im vergangenen Frühjahr nicht der Problemtreiber, sie war vorbildlich. Es wurde zum Beispiel in festen Teams gearbeitet und gewohnt, und es wurden Einkaufsmöglichkeiten auf den Höfen eingerichtet, um das Infektionsrisiko zu minimieren“, sagte sie in dieser Woche im Interview mit der Welt.
Dennoch stellte Klöckner auch für dieses Jahr klar: „Beim Gesundheitsschutz darf es keine Kompromisse geben“. Die Bevölkerung und diejenigen, die zu uns kommen, müssten bestmöglich geschützt werden.