Die Mitglieder des Bayerischen Bauernverbandes (BBV) können sich bei der anstehenden Wahl des neuen Verbandspräsidenten nicht über einen Mangel an Kandidaten beklagen. Mit Gerhard Langreiter hat der dritte Bewerber seinen Hut in den Ring geworfen.
Der 40-jährige Ferkelerzeuger bewirtschaftet im oberbayerischen Oberneukirchen einen 30 ha-Betrieb mit 170 Zuchtsauen und eigener Nachzucht sowie zusätzliche Forstflächen. Im BBV bekleidet er bisher die Posten des Ortsobmanns und des stellvertretenden Kreisobmanns im Landkreis Mühldorf. Medienberichten zufolge will Langreiter im Falle seiner Wahl zum Bauernpräsidenten sowohl die interne als auch die externe Kommunikation des BBV verbessern, Kontakt mit „möglichst allen Bevölkerungsgruppen“ und neue „Partner für gemeinsame politische Ziele“ suchen.
Der Landwirtschaftsmeister tritt an gegen den Präsidenten des unterfränkischen Bauernverbandes, Stefan Köhler, der bereits im vorigen Dezember seine Kandidatur zu der anstehenden Wahl erklärt hatte. Im Mai 2022 zog BBV-Vizepräsident Günther Felßner nach.
Felßner ist seit 2012 stellvertretender BBV-Präsident und Milchpräsident sowie Bezirkspräsident des Bezirksverbandes Mittelfranken. Daneben hat er mehrere politische Ämter inne. So ist er seit 2008 Stadtrat in Lauf a.d. Pegnitz und Kreisrat im Nürnberger Land sowie seit 2009 Mitglied im CDU-Kreisvorstand.
Zu den weiteren Tätigkeiten gehört unter anderem die Mitgliedschaft im Naturschutzbeirat bei der Regierung von Mittelfranken. Die Wahl des nächsten BBV-Präsidenten ist für den kommenden Herbst geplant. Der jetzige Amtsinhaber Walter Heidl hatte schon vor einem Jahr angekündigt, nicht mehr zur Wahl anzutreten.
Hinweis:
Bitte aktivieren Sie Javascipt in Ihrem Browser, um diese Seite optimal nutzen zu können
Zum Lesen dieses Artikels benötigen Sie ein top agrar Abonnement
Die Mitglieder des Bayerischen Bauernverbandes (BBV) können sich bei der anstehenden Wahl des neuen Verbandspräsidenten nicht über einen Mangel an Kandidaten beklagen. Mit Gerhard Langreiter hat der dritte Bewerber seinen Hut in den Ring geworfen.
Der 40-jährige Ferkelerzeuger bewirtschaftet im oberbayerischen Oberneukirchen einen 30 ha-Betrieb mit 170 Zuchtsauen und eigener Nachzucht sowie zusätzliche Forstflächen. Im BBV bekleidet er bisher die Posten des Ortsobmanns und des stellvertretenden Kreisobmanns im Landkreis Mühldorf. Medienberichten zufolge will Langreiter im Falle seiner Wahl zum Bauernpräsidenten sowohl die interne als auch die externe Kommunikation des BBV verbessern, Kontakt mit „möglichst allen Bevölkerungsgruppen“ und neue „Partner für gemeinsame politische Ziele“ suchen.
Der Landwirtschaftsmeister tritt an gegen den Präsidenten des unterfränkischen Bauernverbandes, Stefan Köhler, der bereits im vorigen Dezember seine Kandidatur zu der anstehenden Wahl erklärt hatte. Im Mai 2022 zog BBV-Vizepräsident Günther Felßner nach.
Felßner ist seit 2012 stellvertretender BBV-Präsident und Milchpräsident sowie Bezirkspräsident des Bezirksverbandes Mittelfranken. Daneben hat er mehrere politische Ämter inne. So ist er seit 2008 Stadtrat in Lauf a.d. Pegnitz und Kreisrat im Nürnberger Land sowie seit 2009 Mitglied im CDU-Kreisvorstand.
Zu den weiteren Tätigkeiten gehört unter anderem die Mitgliedschaft im Naturschutzbeirat bei der Regierung von Mittelfranken. Die Wahl des nächsten BBV-Präsidenten ist für den kommenden Herbst geplant. Der jetzige Amtsinhaber Walter Heidl hatte schon vor einem Jahr angekündigt, nicht mehr zur Wahl anzutreten.