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LBV Sachsen-Anhalt sieht Zukunft der Tierhaltung gefährdet

Eine weitere Verschlechterung der wirtschaftlichen Situation der Betriebe mit Tierhaltung erwartet der Landesbauernverband (LBV) Sachsen-Anhalt. Gesunkene Milchpreise, auf niedrigem Niveau stagnierende Erlöse für Fleisch und Eier und demgegenüber gestiegene Kosten für Futter und Energie hätten tierhaltende Agrarbetriebe „an ihre ökonomischen Grenzen gedrängt“, warnt der LBV.

Lesezeit: 1 Minuten

Eine weitere Verschlechterung der wirtschaftlichen Situation der Betriebe mit Tierhaltung erwartet der Landesbauernverband (LBV) Sachsen-Anhalt. Gesunkene Milchpreise, auf niedrigem Niveau stagnierende Erlöse für Fleisch und Eier und demgegenüber gestiegene Kosten für Futter und Energie hätten tierhaltende Agrarbetriebe „an ihre ökonomischen Grenzen gedrängt“, warnt der LBV.


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Prognosen zu weiter steigenden Futter- und Energiepreisen ließen bis auf weiteres keine rentable Tierhaltung erwarten. Sachsen-Anhalt bleibe das viehärmste Flächenland in Deutschland. An einen Aufbau der Tierhaltung sei bei den gegenwärtigen politischen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen nicht zu denken.


Mit Nachdruck warnte der Verband auch vor den Folgen einer einseitigen politischen Diskussion um die Tierhaltung. Die Tierhaltung in Sachsen-Anhalt zeichne sich durch gute Haltungsbedingungen und ausgezeichnete Betreuung aus. Engagierte Fachkräfte schafften mit moderner Tierhaltung die Voraussetzung dafür, dass diese Nahrungsmittel täglich in höchster Qualität und zu günstigen Preisen angeboten würden. Wer dies ignoriere, gefährde den Veredlungsstandort Deutschland und nehme eine Verdrängung der hiesigen Erzeugung in Kauf. (AgE)

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