Die EU-Qualitätspolitik für Spezialitäten mit geschützter Herkunftsangabe zahlt sich aus. Wie aus einer aktuellen Studie des Gießener Instituts für Agribusiness hervorgeht, ziehen Verbraucher regionale Produkte der Ware ohne Herkunftsangabe vor, solange der Preisunterschied nicht zu groß ist. Das gilt nach den Ergebnissen der Autorin Simone Schröder auch für Bioprodukte, wobei allerdings das Attribut "regional" von den Verbrauchern noch stärker wahrgenommen wird als die ökologische Erzeugung, berichtet das Wochenblatt Westfalen-Lippe.
Die zusätzliche Angabe des Ursprungs der Rohstoffe erhöht die Attraktivität des Erzeugnisses weiter. Hinsichtlich einer ökologischen Kennzeichnung unterscheiden die Verbraucher nicht zwischen staatlichen und privaten Siegeln.
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