Einloggen / Registrieren

Startseite

Schlagzeilen
Messen & Termine
Themen
Wir für Euch
Sonstiges

Stilllegung 2024 Agrardiesel-Debatte Bürokratieabbau

News

Lebensmittelwirtschaft fordert Abbau der Handelsschranken im Chinageschäft

Laut einer von der Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie (BVE) in Auftrag gegebenen Unternehmensumfrage exportieren fast 80 Prozent der Lebensmittelhersteller ihre Produkte in kaufkräftige Märkte außerhalb der EU - 2017 war China hier der wichtigste Absatzmarkt.

Lesezeit: 2 Minuten

Laut einer von der Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie (BVE) in Auftrag gegebenen Unternehmensumfrage exportieren fast 80 Prozent der Lebensmittelhersteller ihre Produkte in kaufkräftige Märkte außerhalb der EU - 2017 war China hier der wichtigste Absatzmarkt.


Das Wichtigste aus Agrarwirtschaft und -politik montags und donnerstags per Mail!

Mit Eintragung zum Newsletter stimme ich der Nutzung meiner E-Mail-Adresse im Rahmen des gewählten Newsletters und zugehörigen Angeboten gemäß der AGBs und den Datenschutzhinweisen zu.

Es wurden dort Exporte im Wert von 2 Milliarden Euro umgesetzt. Anlässlich der China-Reise von Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel erklärt Christoph Minhoff, Hauptgeschäftsführer der Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie (BVE):



"Der größte Absatzmarkt der deutschen Ernährungsindustrie außerhalb Europas ist China. Der Marktzugang ist für die Ernährungsindustrie allerdings durch eine Vielzahl vor allem nicht-tarifärer und regulatorischer Handelshemmnisse deutlich erschwert. Dadurch kann die nachweislich hohe chinesische Nachfrage nach den Produkten deutscher Lebensmittelhersteller nicht gedeckt und neue Geschäftsmöglichkeiten nicht er-schlossen werden. Die Ernährungsindustrie hat großes Interesse an dem Abbau dieser Handelsschranken, um ihr Wachstumspotential in China vollständig nutzen zu können."


Bundeskanzlerin Merkel sagte unterdessen in Peking: "Wir sind sehr wichtige Handelspartner füreinander, aber zunehmend kommen auch chinesische Unternehmen auf den deutschen Markt, zum Teil auch mit sehr anspruchsvollen eigenen Technologien. Das wird uns in den nächsten Jahren begleiten, und insofern wird dann auch die Frage der Marktzugänge und der Reziprozität eine große Rolle spielen. Ich erinnere mich noch sehr gut - das will ich noch einmal hervorheben - an unsere intensive Zusammenarbeit im G20-Prozess, und ich glaube, hier haben China und Deutschland gemeinsam viel erreicht. Deshalb können wir heute auf einem guten Fundament über die neuesten Entwicklungen in der Welt weitersprechen."



Die Redaktion empfiehlt

top + Letzte Chance: Nur noch bis zum 01.04.24

3 Monate top agrar Digital + 2 Wintermützen GRATIS

Wie zufrieden sind Sie mit topagrar.com?

Was können wir noch verbessern?

Weitere Informationen zur Verarbeitung Ihrer Daten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Vielen Dank für Ihr Feedback!

Wir arbeiten stetig daran, Ihre Erfahrung mit topagrar.com zu verbessern. Dazu ist Ihre Meinung für uns unverzichtbar.