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Lothar Lampe erneut angeklagt

Die Staatsanwaltschaft Verden hat Anklage gegen den ehemaligen Landvolk-Vorsitzenden Lothar Lampe erhoben. Der Vorwurf: Schwere Untreue in sieben Fällen. Außerdem angeklagt sind drei Mitarbeiter wegen Beihilfe.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Staatsanwaltschaft Verden hat Anklage gegen den ehemaligen Landvolk-Vorsitzenden Lothar Lampe erhoben. Der Vorwurf: Schwere Untreue in sieben Fällen. Außerdem angeklagt sind drei Mitarbeiter wegen Beihilfe.

 

Immer noch geht es um den Korruptionsfall bezüglich eines Windparks und infolge dessen um „unberechtigte Zahlungen“ aus dem Gesellschaftsvermögen der Landvolk-Dienstleistungsgesellschaft des Verbandes aus Diepholz, so die Staatsanwaltschaft. Der Strafrahmen für einen Fall der schweren Untreue soll bei einer Freiheitsstrafe von sechs Monaten bis zehn Jahren liegen, heißt es.


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Die Ermittlungen gegen den ehemaligen Landvolk-Vorsitzenden sowie seine ehemaligen Mitarbeiter Wilhelm Bergmann, Johann Lüken Gerdes und Algrid Hagen Gerdes laufen schon seit drei Jahren, berichtet die Kreiszeitung aus Syke. Abgeschlossen ist hierbei – wie berichtet - inzwischen der Prozess vor der zehnten Zivilkammer des Landgerichts Verden. Dort hatte das Landvolk gegen die Firma Westwind und Geschäftsführer Gerard Meindertsma in einem komplexen Zivil-Prozess um Schadensersatz gestritten.


Laut dem Urteil muss Lampe 7,5 Mio. Euro an das Landvolk zurückzahlen; knapp 1,4 Mio. Euro sind schon durch einen Vergleich abgedeckt, den Lampes ehemalige Mitarbeiter mit dem Landvolk geschlossen hatten, berichtet die Kreiszeitung aus Syke weiter. Damals ging es um Millionenspenden und extrem hohe Beraterhonorare. Westwind hatte daraufhin 610.000 Euro zurückgezahlt.


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