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LTO und NZO: Holländische Milchviehbetriebe ohne Weiden „unerwünscht“

In den Niederlanden haben der Bauernverband (LTO) und der Verband der Milchverarbeiter (NZO) ein Strategiepapier für die Milcherzeugung vorgelegt. Demzufolge favorisieren die beiden Organisationen für die Zeit nach dem Auslaufen der Milchquotenregelung im Jahr 2015 möglichst flächengebundene Familienbetriebe.

Lesezeit: 2 Minuten

In den Niederlanden haben der Bauernverband (LTO) und der Verband der Milchverarbeiter (NZO) gemeinsam ein Strategiepapier für die Milcherzeugung im eigenen Land vorgelegt. Demzufolge favorisieren die beiden Organisationen für die Zeit nach dem Auslaufen der Milchquotenregelung im Jahr 2015 möglichst flächengebundene Familienbetriebe.


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Es werde angestrebt, den Anteil der Höfe mit Weidegang auf dem Niveau von 2012 zu halten, das sich auf 81 % belief. Abweichungen von dieser Vorgabe nach unten solle mit geeigneten Maßnahmen wie Preisabschlägen für die Milcherzeuger begegnet werden. Darüber hinaus solle zur Einhaltung der umweltrechtlichen Vorgaben eine Obergrenze für Phosphatemissionen eingeführt werden, deren Einhaltung im Rahmen eines Frühwarnsystems zu kontrollieren sei. Gegebenenfalls sei eine einzelbetriebliche Phosphatabgabe einzuführen, um einer Überschreitung der Obergrenze entgegenzuwirken.


Die Pläne von LTO und NZO sehen teilweise strengere Regelungen vor als das neue Umweltrecht in den Niederlanden: Ab dem kommenden Jahr müssen Viehhalter einzelbetriebliche Gülleüberschüsse verarbeiten lassen und außerhalb der heimischen Landwirtschaft absetzen. Der Anteil der zu verarbeitetenden Menge ist regional unterschiedlich und soll jährlich erhöht werden. Auf diese Weise will die niederländische Regierung den Gülle- und Nährstoffüberschuss im eigenen Land abbauen.

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