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LVÖ Bayern: Lang folgt Wetzstein

Bei der Landesvereinigung für den ökologischen Landbau in Bayern ist Josef Wetzstein ausgeschieden. Nachfolger wurde Thomas Lang, neuer Co-Vorsitzender von Bioland Bayern.

Lesezeit: 2 Minuten

Joef Wetzstein, Mitbegründer und langjähriger erster Vorsitzender der Landesvereinigung für den ökologischen Landbau in Bayern (LVÖ Bayern), ist aus dem Vorstand der LVÖ ausgeschieden. Die Mitgliederversammlung der LVÖ wählte Thomas Lang zum neuen stellvertretenden Vorsitzenden. Lang ist seit Februar auch Nachfolger von Josef Wetzstein im Amt des Co-Landesvorsitzenden bei Bioland Bayern. Dr. Ute Haimerl, seit Oktober 2021 Geschäftsführerin von Demeter Bayern und dem Demeter Erzeugerring Bayern, wurde als beratendes Mitglied im LVÖ-Gesamtvorstand nachgewählt.

Wetzstein war als Bioland-Vorstand Anfang der 1990er Jahre Mitbegründer der LVÖ und acht Jahre bis 2018 erster Vorsitzender der LVÖ. Die Landesvereinigung entwickelte sich seit ihrer Gründung von einer losen Arbeitsgemeinschaft der Ökoverbände zur maßgeblichen Spitzenorganisation für den ökologischen Landbau in Bayern. Hubert Heigl, Vorsitzender der LVÖ, bedankte sich bei Wetzstein für seinen außergewöhnlich großen Einsatz für die ökologische Landwirtschaft in Bayern und seine Aufbauarbeit auf dem Weg zu 30 % Bio bis 2030.

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„Ökolandbau als Antwort auf die großen Krisen“

Die Folgen des Kriegs gegen die Ukraine für die Agrarmärkte haben eine Debatte um die Sicherung der globalen Lebensmittelversorgung entfacht. Die LVÖ und ihre Mitgliedsverbände machten klar, die Sicherung der Ernährung werde langfristig nur gelingen, wenn die ökologischen Zusammenhänge und die planetaren Grenzen beachtet und krisenfeste Systeme aufgebaut werden. Der ökologische Landbau setze auf weitgehend geschlossene Kreisläufe, eine flächengebundene Tierhaltung und verzichtet auf mit hohem Energieaufwand hergestellte Dünge- und Pflanzenschutzmittel. Damit biete er die richtigen Lösungen für eine resiliente und nachhaltige Lebensmittelerzeugung.

Im Verbund mit einem geringeren Verzehr tierischer Produkte und weniger Lebensmittelverschwendung sei eine nachhaltige Ernährungssicherheit und Ernährungssouveränität erreichbar. Der weitere Ausbau des Ökolandbaus müsse deswegen gerade jetzt ein vordringliches Ziel der europäischen, deutschen und bayerischen Agrarpolitik bleiben.

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