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Bauernprotest

Mahnwache in Münster: Warten auf Svenja Schulze

Seit Donnerstag findet in Münster eine Mahnwache statt: „Wir wollen so lange bleiben, bis Frau Schulze mit uns spricht.“ Freitagnacht hieß es für die Landwirte jedoch Verbrecherjagd statt Wache.

Lesezeit: 2 Minuten

Nach den bundesweiten Protesten am Donnerstag (top agrar berichtete), ist direkt nach der Demo vor der SPD-Geschäftsstelle im nordrhein-westfälischen Münster eine Mahnwache eingerichtet worden. Der Treckerprotest ist für die verärgerten Landwirte von Land schafft Verbindung (LsV)-Deutschland nicht genug. Bauern aus der Region und aus anderen Bundesländern harren auch über das Pfingstwochenende hinweg mit ihren Traktoren vor dem Wahlkreis-Büro von Bundesumweltministerin Svenja Schulze aus. Die Ablösung wird über eine Whatsapp-Gruppe organisiert.

Ihr Ziel: Das Gespräch mit der Ministerin. Bislang jedoch erfolglos. Die bei der Polizei bis Montag angemeldete Mahnwache soll nun verlängert werden.

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„Weder von Svenja Schulze noch von der SPD haben wir etwas gehört.“

Verbrecherjagd statt Mahnwache

Zwei Junglandwirte aus dem Kreis Borken konnten während der Mahnwache in der Nacht von Freitag auf Samstag gleich mehrere Fahrraddiebstähle verhindern. Die beiden Männer beobachteten zunächst einen 41-jährigen Fahrraddieb auf der Bahnhofstraße und verständigten sofort die Polizei, die den Dieb kurze Zeit später in Tatortnähe stellen konnte. Zwei Stunden später beobachteten sie drei weitere Täter und nahmen sogar die Verfolgungsjagd auf.

Hintergrund: In Münster haben am Donnerstag Bauern für einen Rücktritt von Bundesumweltministerin Svenja Schulze demonstriert. Schulze habe vergangene Woche in ihrem Bericht zur Lage der Natur der Landwirtschaft die Alleinschuld am Verlust der Artenvielfalt gegeben, sagt LsV-Deutschland: zu viel Dünger und "Pestizide" würden auf den Wiesen und Weiden eingesetzt und die intensive Wiesenmahd würde ebenfalls negativ einwirken.

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