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Marcus Holtkötter: Die Frage ist, wie kommt es an?

Marcus Holtkötter: Die Frage ist: wie kommt es an? Wir müssen viel mehr erklären und die Leute mitnehmen. In den letzten Jahren haben sich immer mehr Mitbürger von der Landwirtschaft entfernt. Man hat halt keinen direkten Kontakt mehr zur Landwirtschaft. Gleichzeitig hat sich aber die Landwirtschaft weiterentwickelt.

Lesezeit: 2 Minuten

Ein Kommentar von Marcus Holtkötter (40), Schweinehalter und Ackerbauer aus Altenberge, in der Broschüre "Bauern in Bewegung - Wie entwaffnende Kampagnen funktionieren" von Sönke Hauschild:


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Wir müssen viel mehr erklären und die Leute mitnehmen. In den letzten Jahren haben sich immer mehr Mitbürger von der Landwirtschaft entfernt. Man hat halt keinen direkten Kontakt mehr zur Landwirtschaft. Gleichzeitig hat sich aber die Landwirtschaft rasant weiterentwickelt. Sei es, dass im Ackerbau die Maschinen immer größer und technisierter geworden sind, oder unsere Ställe, die auch größer und geschlossener geworden sind.


Für uns Landwirte ist dies kein Problem, wir sehen und kennen die Vorzüge für Tier, Mensch und Boden. Nur, wie kommt dies bei den Mitbürgern an? Gerade in den letzten zehn Jahren hat sich das Interresse an Lebensmitteln gewandelt.


Immer mehr Konsumenten möchten wissen: Wo kommen meine Lebensmittel her? Wie werden sie produziert? Viele haben da aber immer noch ein Bild der Landwirtschaft von 1960 vor Augen. Ist es da verwunderlich, dass wir oft aneinander vorbeireden? Oder dass es für jemand Landwirtschaftsfremden verstörend wirkt? Ich finde Nein. Hier ist jeder Landwirt gefragt, zu zeigen und zu erklären, wie Landwirtschaft heute funktioniert.


Und warum wir heute so arbeiten. Dabei dürfen wir nicht in die Tiefe gehen, vielmehr müssen wir die einfachsten, grundlegendsten Dinge erklären. Unsere Mitbürger sind interessiert an der Landwirtschaft, also lasst uns das nutzen und dieses Feld nicht anderen überlassen. Denn wer könnte das besser beackern als wir Landwirte selbst?

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