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Mehr Getreide und weniger Raps ausgesät

Zur Ernte 2008 haben die Landwirte in Deutschland wieder auf mehr Flächen Getreide angebaut als im Vorjahr.

Lesezeit: 2 Minuten

Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, ist der Anbau von Raps dagegen rückläufig. Anbaustärkste Getreideart ist weiterhin der Winterweizen. Seine Anbaufläche nahm im Vergleich zu den Ergebnissen der Bodennutzungshaupterhebung 2007 bundesweit um durchschnittlich 7% zu und erreicht nun mit über 3,1 Mio. ha einen neuen Höchststand. Wie schon im letzten Jahr, haben die Landwirte den Anbau von Roggen weiter ausgedehnt (+ 12% gegenüber Vorjahr). Die Roggenfläche erreicht mit 749 000 ha die größte Flächenausdehnung seit dem Jahr 2001.


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Insbesondere die beiden Sommergetreidearten Sommergerste und Sommerweizen werden häufig in Jahren nach einer schwierigen Herbstbestellung ausgesät. Ihre Anbauflächen schwanken daher abhängig von den Witterungsverhältnissen von Jahr zu Jahr. Sie wurden im Jahr 2007 auf einer Fläche von 493 000 ha bzw. 37 000 ha angebaut. Die Aussaatfläche von Sommergerste, die häufig auch als Braugerste verwendet wird, nahm 2008 um 10% wieder auf 540 000 ha zu. Die Fläche von Sommerweizen (einschließlich Hartweizen) legte prozentual gesehen von allen wichtigen Feldfrüchten am deutlichsten zu (+ 44 %) und erreicht mit 53 000 ha in etwa wieder den Stand des Jahres 2005. Die Körnermaisfläche (einschließlich der Fläche für Corn-Cob-Mix) stieg um 19 % und wird damit auf 480 000 ha angebaut.


Im Gegensatz dazu hat sich der Anbau von Winterraps gegenüber dem Vorjahr um 130 000 ha (- 8,5 %) verringert. Seine Aussaat erfolgte auf einer Fläche von 1,4 Mio. ha. Dafür dürften unter anderem die schwierigen Aussaatbedingungen im feuchten Spätsommer/Herbst 2007 eine Rolle gespielt habe

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