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Mehr Mitarbeiter auf landwirtschaftlichen Betrieben

1,021 Mio. Personen waren im Jahr 2013 als Arbeitskräfte auf landwirtschaftlichen Betrieben in Deutschland gemeldet, 2010 waren es noch 1,080 Mio. Personen. Darunter fallen auch Familien- und Teilzeitarbeitskräfte sowie Saisonarbeiter. Umgerechnet auf Arbeitskrafteinheiten (AK-E) sind das 522.700 Beschäftigte.

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1,021 Mio. Personen waren im Jahr 2013 als Arbeitskräfte auf landwirtschaftlichen Betrieben in Deutschland gemeldet, 2010 waren es nach Angaben des statistischen Bundesamtes noch 1,080 Mio. Personen. Darunter fallen allerdings auch Familien- und Teilzeitarbeitskräfte sowie Saisonarbeiter. Umgerechnet auf Arbeitskrafteinheiten (AK-E) sind das 522.700 Beschäftigte.


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Auf den niedersächsischen Höfen arbeiteten davon 140.200 Personen (75.300 AK-E), ein Drittel davon waren Frauen, berichtet das Landvolk. Drei Jahre zuvor waren es noch 150.656 Personen (78.335 AK-E). Die Zahl der ständigen Arbeitskräfte hat hingegen zwischen 2010 und 2013 zugenommen von 23.675 auf 26.500 Personen.


Auf den niedersächsischen Höfen ist die Zahl der Familienarbeitskräfte und Saisonarbeiter allerdings weiter zurückgegangen. 2010 arbeiteten noch 73.074 Familienmitglieder teilweise oder Vollzeit auf den Höfen der Ehemänner und -frauen, Väter, Mütter, Söhne oder Töchter mit. Drei Jahre später waren es noch 65.200. Die Arbeitsleistung der Saisonarbeiter hat sich von 11.388 AK-E (53.934 Personen) auf 9.700 AK-E (48.500 Personen) reduziert.


Erklären lässt sich die Entwicklung der Arbeitnehmerzahlen laut Landvolk einerseits mit der zunehmenden Technisierung auf den Betrieben. Hinzu kommt, dass sich immer mehr Familienbetriebe neu aufstellen und mit anderen zusammenarbeiten, in einer Maschinengemeinschaften oder beispielsweise einer GbR. Gemeinsam können größere Maschinen angeschafft, Mitarbeiter eingestellt und Arbeitsspritzen besser abgefedert werden.


Milchviehbetriebe setzen verstärkt auf Melkkarussells. Diese bringen eine erhebliche Arbeitserleichterung.

Die größten Arbeitgeber der Branche sind in Niedersachsen die viehhaltenden Betriebe mit 26.600 und die Ackerbaubetriebe mit 18.000 Angestellten. Umgerechnet auf die Arbeitsleistung je Hektar landwirtschaftlicher Fläche haben eindeutig die Gartenbau- und Dauerkulturbetriebe (Äpfel, Kirschen u. ä.), mit 87,4 AK-E, bzw. 21,7 AK-E je 100 Hektar den größten Arbeitskräftebedarf. Im Ackerbau sind es gerade einmal 2,1 AK-E je 100 Hektar.


Die Anzahl der Familienarbeitskräfte in Niedersachsen war im Jahr 2013 mit 46 Prozent im Bundesvergleich leicht unterdurchschnittlich. Deutschlandweit sind die Hälfte aller Arbeitskräfte auf den Betrieben Familienmitglieder. 30,8 Prozent sind Saisonarbeitskräfte und 19,7 Prozent der 1,021 Mio. landwirtschaftlichen Arbeitnehmer in Deutschland sind ständig angestellte Arbeitskräfte.

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