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Meierei Horst schafft mit Weidemilch den Neustart

Die Meierei Horst eG stand im April 2014 kurz vor dem Aus, weil immer mehr Lieferanten absprangen. Ende 2005 waren es 60 Bauern, 2012 nur noch 39. Dann übernahmen Ökobauern aus den Kreisen Pinneberg und Segeberg die Genossenschaft und öffneten sie für Verbraucher, um sich finanziell stabiler aufzustellen.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Meierei Horst eG stand im April 2014 kurz vor dem Aus, weil immer mehr Lieferanten absprangen. Ende 2005 waren es 60 Bauern, 2012 nur noch 39. Dann übernahmen Ökobauern aus den Kreisen Pinneberg und Segeberg die Genossenschaft und öffneten sie für Verbraucher, um sich finanziell stabiler aufzustellen, berichtet das Hamburger Abendblatt.


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Derzeit hat die Genossenschaft 200 Mitglieder. Erklärtes Ziel sind 1000 Mitglieder in drei bis fünf Jahren. Die Meierei bezieht ihre Milch von elf Milchbauern, die seit Januar allesamt auf genfrei umgestellt haben, heißt es weiter.


Artgerechte Tierhaltung und nachhaltiges Wirtschaften seien dabei für alle Milchbauern verpflichtend, erklärte Hans Möller, Vorstandsmitglied der Meierei Horst, gegenüber der Zeitung. Im Gegensatz zu den meisten Verbänden schreibe die Genossenschaft ihren Produzenten keine feste Anzahl von Tagen für den Weidegang vor. Die meisten Tiere stünden je nach Wetterlage deutlich länger als 120 Tage im Jahr auf der Weide und überträfen damit die in der Branche verbreitete Kennzahl für die Bezeichnung "Weidemilch".


Die Produktpalette umfasst neben Milch auch Joghurt, Quark, Crème fraîche und Meersalzbutter. Die Vermarktung sei aber schwierig, da es im Großhandel ausschließlich um den Preis gehe, so die Genossen. Der liege für eine Tüte Milch aus der Meierei Horst bei 1,19 Euro und damit im oberen Drittel.


Ziel sei es nun, die Produkte am regionalen Markt zu platzieren. Ein neues Design der Verpackungen soll dabei helfen. Um langfristig wirtschaftlich bestehen zu können, muss die Meierei laut Möller 14 Mio. Liter im Jahr verarbeiten. Derzeit seien es 5 Mio. Liter, die von den Höfen in der Region einsammelt werden, zum Festpreis von derzeit 30 Cent pro Liter.


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