Merkel hofft auf Digitalisierung zur Lösung von landwirtschaftlichen Konflikten
Bundeskanzlerin Angela Merkel hat auf der Grünen Woche die Digitalisierung als Chance zur Lösung von Zielkonflikten in der Landwirtschaft beschworen. Den Klimaschutz bezeichnete sie als „die ökologische Herausforderung“ der Zeit. Handlungsbedarf sieht sie beim Eigentum von Daten.
„Die Digitalisierung ist sehr viel mehr Chance als das sie uns Angst machen muss“, sagte Merkel in ihrer Rede am Freitagnachmittag beim Global Forum for Food and Agriculure (GFFA) im Rahmen der Grünen Woche in Berlin. Sie könne „scheinbar unvereinbare Dinge“ wie die Ernährung einer wachsenden Bevölkerung und den bewussten Umgang mit Ressourcen zusammen bringen, so Merkel weiter. Den Landwirten müsse es daher möglich gemacht werden, die Digitalisierung auch überall zu nutzen. „Damit Landwirte die digitalen Möglichkeiten nutzen können, muss die entsprechende Infrastruktur geschaffen werden“, sagte Merkel. Dies funktioniere jedoch nicht „rein marktwirtschaftlich“.
Merkel stellt mittelständische Betriebe in den Mittelpunkt
Für Deutschland betonte Merkel insbesondere den Stellenwert von kleinen und mittleren Betrieben. „Wir in Deutschland versuchen gerade die kleinen und mittleren Betriebe gut in den Blick zu nehmen“, sagte Merkel. Sie sage dies, obwohl sie aus einer Region komme, wo eher die großen Betriebe zu Hause seien, führte sie weiter an. Merkel verwies darauf, dass Deutschland in diesem Sinne in Brüssel über die Zukunft der Agrarzahlungen verhandelt.
Klimawandel ist "die ökologische Herausforderung der Zeit"

Merkel bei ihrer Rede (Bildquelle: Schulze Harling)
Wertschöpfung muss bis zum Landwirt reichen
Die Kanzlerin thematisierte auch den Datenschutz. Die Politik müsse nach dem Eigentum an Daten und nach der Verantwortung dafür fragen. „Wer die Daten hat, wird die Preise bestimmen“, sagte Merkel. Damit hier die „Balance“ gefunden werde, müsse eine Wettbewerbsordnung geschaffen werden. „Im Grundsatz ist die Datenschutzgrundverordnung von aller größter Wichtigkeit“, sagte Merkel. Sie verwies darauf, dass bei der Wertschöpfung auch etwas bei den Landwirten hängen bleiben müsse. Diejenigen, die die digitalen Plattformen schaffen und zur Verfügung stellen, dürften nicht die Wertschöpfung überwiegend allein übernehmen.
von Erich Mandl
Merkel
Toll Frau Merkel. Wir schaffen das. Blablabla
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von Erwin Schmidbauer
Nicht ernst nehmen
Merkel musste für die Eröffnung ein paar schöne Worte finden, selbst wenn sie davon nichts verstehen sollte.
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von Gerhard Steffek
Nichts als reine Augenwischerei!
Damit will sie doch nur von den für die Bauern wirklichen Problemen ablenken. Schaut her, ich tue etwas für euch! Wer's glaubt. Da steckt viel mehr anderes dahinter und die Bauern werden nur wieder nach Strich und Faden verarscht. Bauernopfer halt.
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von Hans Nagl
Merkel und Bauern ?
Leute Frau Merkel vertritt die, und nur die Interessen der Industrie.
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von Josef Meier
Digitalisierung Landwirtschaft
Frau Merkel hat Recht. Die Wende zu DDR 2.0 geht für sie am sichersten über Landwirtschaft 2.0 .
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von Philipp Schmid
Neuland
Auch im Bereich der landwirtschaftlichen Digitalisierung erkennt man die uneingeschränkte Kompetenz unserer Kanzlerin. Immerhin hat sie schon im Juli 2013 das "Neuland" Internet entdeckt.
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von Karlheinz Gruber
ok
im Rahmen der Digitalisierung erschlage ich jetzt die Schädlinge halt mit dem Laptop und wenn ich eine Pause mache dann lege ich ihn auf die Unkräuter und entziehe ihnen damit das Licht. Ist es daß was damit gemeint ist? Daß ist der Beitrag der Politik zur Konfliktlösung. Ich dachte ... mehr anzeigen da mal eher an das, daß wir Praktiker und unsere Erfahrung wieder mehr in den Vordergrund kommen. Daß die Bildung offen mit moderner Landwirtschaft umgehen kann. Kein Bauernbashing mehr von Seiten der Regierungsparteien. Ein Machtwort, daß mal Ruhe ist im Karton. Aber diese Lösung wird vor allem eines werden. Ein großer Parkplatz im Graben …. weniger anzeigen
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von Karlheinz Gruber
ok
im Rahmen der Digitalisierung erschlage ich jetzt die Schädlinge halt mit dem Laptop und wenn ich eine Pause mache dann lege ich ihn auf die Unkräuter und entziehe ihnen damit das Licht. Ist es daß was damit gemeint ist? Daß ist der Beitrag der Politik zur Konfliktlösung. Ich dachte ... mehr anzeigen da mal eher an das, daß wir Praktiker und unsere Erfahrung wieder mehr in den Vordergrund kommen. Daß die Bildung offen mit moderner Landwirtschaft umgehen kann. Kein Bauernbashing mehr von Seiten der Regierungsparteien. Ein Machtwort, daß mal Ruhe ist im Karton. Aber diese Lösung wird vor allem eines werden. Ein großer Parkplatz im Graben …. weniger anzeigen
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von Karlheinz Gruber
vergessen zu schreiben
Sie nehme vor allem die kleinen und mittleren Betrieb in den Blick und fördere Precisions Farming. Wenn man sich die Preise für diese Technik derzeit ansieht dann weiß man als mittlerer Betrieb, daß mein Zug abgefahren ist. Denn diese volle Technik (die ja noch nicht einmal so ... mehr anzeigen ausgereift ist, daß alles so funktioniert als wie man es haben wollte, und die Datenflut auch erst mal interpretiert und umgesetzt werden muß) kostet so immens viel, daß nur noch Ihre bekannten Großbetriebe, die es in Ihrer Heimatgegend gibt, übrig bleiben werden. Keiner anderer kleinerer Betrieb kann sich dies wirtschaftlich leisten. Wie wäre es eigentlich mit dem Sachverstand der Betriebsleiter. Der funktioniert in der Regel auch bei Stromausfall... weniger anzeigen
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von Karlheinz Gruber
Und noch eines drauf
empfehle allen Lesern mal das Buch "Black Out". Nachdem ja immer über die Stromnetzstabilität und erneuerbare Energien bei uns diskutiert wird. Wie vorher geschrieben.... Sachverstand.... Auf allen Ebenen.... auch der Politik....
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von Klaus Fiederling
Ganz ohne gefährliche Blähungen?
Diese Nullen + Einsen machen uns ALLE künftig satt? - Nun, dann steht dem weiteren Bevölkerungswachstum auf unserem blauen Planeten ja nichts mehr im Wege.
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von Karlheinz Gruber
vergessen zu schreiben
Sie nehme vor allem die kleinen und mittleren Betrieb in den Blick und fördere Precisions Farming. Wenn man sich die Preise für diese Technik derzeit ansieht dann weiß man als mittlerer Betrieb, daß mein Zug abgefahren ist. Denn diese volle Technik (die ja noch nicht einmal so ... mehr anzeigen ausgereift ist, daß alles so funktioniert als wie man es haben wollte, und die Datenflut auch erst mal interpretiert und umgesetzt werden muß) kostet so immens viel, daß nur noch Ihre bekannten Großbetriebe, die es in Ihrer Heimatgegend gibt, übrig bleiben werden. Keiner anderer kleinerer Betrieb kann sich dies wirtschaftlich leisten. Wie wäre es eigentlich mit dem Sachverstand der Betriebsleiter. Der funktioniert in der Regel auch bei Stromausfall... weniger anzeigen
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von Christian Hoffmann
Digitalisierung
Kann man es mit der Digitalisierung auch regnen lassen?
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von Karlheinz Gruber
ok
im Rahmen der Digitalisierung erschlage ich jetzt die Schädlinge halt mit dem Laptop und wenn ich eine Pause mache dann lege ich ihn auf die Unkräuter und entziehe ihnen damit das Licht. Ist es daß was damit gemeint ist? Daß ist der Beitrag der Politik zur Konfliktlösung. Ich dachte ... mehr anzeigen da mal eher an das, daß wir Praktiker und unsere Erfahrung wieder mehr in den Vordergrund kommen. Daß die Bildung offen mit moderner Landwirtschaft umgehen kann. Kein Bauernbashing mehr von Seiten der Regierungsparteien. Ein Machtwort, daß mal Ruhe ist im Karton. Aber diese Lösung wird vor allem eines werden. Ein großer Parkplatz im Graben …. weniger anzeigen
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von Christian Bothe
BK
Typisches Politikergeschwätz.Was haben die praktische LW und NGW mit Digitalisierung zu tun?Das ganze ist doch eine rein technische Angelegenheit,welche heutzutage allgemein wichtig ist.Darüber zu konferieren und noch den Klimaschutz mit ins Boot zu nehmen,bringt den Bauern wenig da die ... mehr anzeigen das schon wissen und Digitalität täglich nutzen. weniger anzeigen
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von Gerd Uken
Da können sie dann gleich
Alles online sehen- brauchen einen nicht mal mehr hacken, steht dann alles bei SoziaMedia. Super schnell. Und datt wird man davon nicht aber wir verschwenden ja auch 1/3 der Lebensmittel. Wenn Frau Merkel und Frau Klöckner sonst keine Probleme mehr haben
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von Steffen Hinrichs
Digitalisierung mach aber nicht satt !
Der Sektor soll seinen Beitrag leisten ,aber die Politik hält ihre Versprechungen zur Dürrehilfe nicht, noch nicht einmal einen Cent für die Bauern ist geflossen !
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