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topplus Reaktion auf Bauernproteste

Merkels Landwirtschaftsgipfel soll am 2. Dezember stattfinden

Bundeskanzlerin Angela Merkel will am 2. Dezember zum Landwirtschaftsgipfel ins Kanzleramt laden. Von dem Termin soll eine Signalwirkung für die Landwirtschaftspolitik ausgehen.

Lesezeit: 2 Minuten

Für den von Bundeskanzlerin Angela Merkel vorgeschlagenen Landwirtschaftsgipfel ist der 2. Dezember als Termin reserviert. Ort wird das Kanzleramt sein, heißt es aus gut informierten Kreisen gegenüber top agrar. Weitere Details zur Organisation und zu den Teilnehmern wolle Merkel diese Woche mit Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner festlegen, heißt es weiter.

Die Idee zu dem Gipfel auf hochrangigster Ebene war am 22. Oktober, dem Tag der bundesweiten Bauernproteste in der Fraktionssitzung der CDU/CSU-Fraktion aufgekommen. Merkel und Klöckner hatten dort angekündigt, dass sie zum Landwirtschaftskongress und zu Gesprächen mit der Landwirtschaft einladen wollen. Es ginge um Wertschätzung, aber auch darum, die Wünsche und Erwartungen der Gesellschaft auch in der Landwirtschaft abzubilden, hieß es dazu. Klöckner verwendet dafür das Motto: „Versöhnen statt Spalten".

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Der Termin gilt in Berlin als Wegweiser für das weitere Vorgehen in der Agrarpolitik. Er fügt sich ein in eine ganze Reihe von Dialogveranstaltungen zur Zukunft der Agrarpolitik. Am 20. November findet bereits ein Runder Tisch Insektenschutz mit Klöckner und Umweltministerin Svenja Schulze statt. Dazu sind Vertreter aller beteiligten gesellschaftlichen Gruppen geladen, darunter auch der Deutsche Bauernverband (DBV), der Landfrauenverband und der Dachverband der Ökoverbände.

Klöckner plant derzeit außerdem zahlreiche Dialogveranstaltungen in ganz Deutschland für das Jahr 2020. Um das gegenseitige Verständnis in Gesellschaft und Landwirtschaft zu erhöhen, will sie im neuen Jahr eine Informations- und Aufklärungskampagne starten, mit dem Ziel, die Wertschätzung für die landwirtschaftliche Urproduktion zu steigern. In Form einer "Road-Show" soll diese an verschiedenen Orten im Bundesgebiet stattfinden. Es soll dabei laut der Ministerin öffentlich darüber gesprochen werden, was Bauern leisten, was Gesellschaft erwartet und wie die Finanzierung gewährleistet wird.

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