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Mit Fipronil belastete Eier in sechs Bundesländern

Nach dem Fipronil-Skandal 2017 sind erneut Tausende mit dem Insektengift belastete Eier aus den Niederlanden in den Handel gelangt. Rund 73.000 Eier sollen in Niedersachsen, Baden-Württemberg, Hessen, Bayern, Schleswig-Holstein und Nordrhein-Westfalen in den Verkauf gelangt sein, so das Hannoveraner Agrarministerium.

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Nach dem Fipronil-Skandal 2017 sind erneut Tausende mit dem Insektengift belastete Eier aus den Niederlanden in den Handel gelangt. Rund 73.000 Eier sollen in Niedersachsen, Baden-Württemberg, Hessen, Bayern, Schleswig-Holstein und Nordrhein-Westfalen in den Verkauf gelangt sein, so das Hannoveraner Agrarministerium. Die Rücknahme der Eier wurde vom Lebensmittelunternehmer veranlasst.


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Bei amtlichen Untersuchungen von Eiern im Niedersächsischen Landesamt für Lebensmittelsicherheit und Verbraucherschutz (LAVES) wurde die Substanz Fipronil über dem zulässigen Rückstandshöchstgehalt nachgewiesen. Es handelt sich um Eier eines Bio-Legehennenbetriebes aus den Niederlanden, die in einer Packstelle im Landkreis Vechta beprobt wurden. Die festgestellten Gehalte liegen bei 0,014; 0,019 und 0,007 mg/kg Fipronil. Der zulässige Höchstgehalt nach der EU-Verordnung Nr. 396/2005 liegt bei 0,005mg/kg.


Die Grünen fordern unterdessen Konsequenzen: "Wir brauchen endlich Nummerncodes für eierhaltige Lebensmittel wie Nudeln", sagte die ernährungspolitische Sprecherin im Bundestag, Renate Künast. Ihrer Ansicht nach mache eine transparente Kennzeichnung den jeweiligen Betrieb rückverfolgbar, damit Produkte mit belasteten Eiern umgehend aus dem Handel entfernt werden könnten. Agrarministerin Julia Klöckner (CDU) müsse handeln, damit Verbraucher vor weiteren Eierskandalen geschützt werden.

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