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Mit Transparenz können Tierhalter Straftaten begegnen

Das aktuelle Urteil über die Bestätigung der Strafbarkeit von Stalleinbrüchen bestimmte am Donnerstag die Diskussionen am Rande des DBV-Veredlungstages, zu dem der Deutsche Bauernverband ins mittelfränkische Röthenbach an der Pegnitz eingeladen hat. Auf der Tagung, an der sich der i.m.

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Das aktuelle Urteil über die Bestätigung der Strafbarkeit von Stalleinbrüchen bestimmte am Donnerstag die Diskussionen am Rande des DBV-Veredlungstages, zu dem der Deutsche Bauernverband ins mittelfränkische Röthenbach an der Pegnitz eingeladen hat.


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Auf der Tagung, an der sich der i.m.a mit seinem Projekt „EinSichten in die Tierhaltung“ beteiligte, stand die Frage nach den „Perspektiven der deutschen Schweinehalter“ im Mittelpunkt. Neben der Bedrohung ihrer Tierbestände durch die Afrikanische Schweinepest und neuen Anforderungen an die Tierhaltung sehen sich die Bauern auch mit steigendem Misstrauen der Verbraucher konfrontiert.



„Um Misstrauen abzubauen, hilft Transparenz“, sagt i.m.a-Geschäftsführer Patrik Simon und verweist auf das Projekt seines gemeinnützigen Vereins. „Mit „EinSichten in die Tierhaltung“ bieten unsere Projektteilnehmer interessierten Verbrauchern Einblicke in die Ställe und viele Informationen rund um die Tierhaltung. Wer sich auf diesem legalen Weg informiert, muss nicht in Ställe einbrechen.“



Transparenz helfe auch, Vorurteile abzubauen, von denen Bauernfamilien mit Kindern besonders betroffen sind, so Patrik Simon weiter. „Wer einmal gesehen hat, wie verantwortungsvoll Landwirte ihre Tiere halten, zeigt oft die Einsicht, dass viele der pauschal formulierten Vorwürfe in der Praxis nicht zutreffen.“



Auf dem Veredlungstag vom Deutschen Bauernverband setzten sich die Tierhalter vor allem auch mit Herausforderungen auseinander, die vom Ausstieg aus der betäubungslosen Kastration von Ferkeln und die Reduzierung des Ringelschwanz-Kupierens über neue Anforderungen in der Sauenhaltung bis zu Verschärfungen der Vorschriften für Deckzentren und Abferkelbuchten reichen.


Simon: „Wir wollen Tierhalter in allen Regionen motivieren, bei unserem Transparenz-Projekt mitzumachen. Unsere Teilnehmer investieren ihre wertvolle Zeit, um den Verbrauchern zu zeigen, wie sie mit ihren Tieren umgehen. Die Beteiligung am Projekt ist jedoch kostenfrei und wird sogar gefördert.“

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