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Monsanto-Urteil: Bayer-Aktie stürzt ab

Die hohe Schmerzensgeldzahlungen von 290 Mio. Euro, zu der ein US-Gericht die Bayer-Tochter Monsanto verurteilt hat, hat den Aktienkurs des Konzerns einbrechen lassen. Am Montag eröffnete die Bayer-Aktie um rund acht Prozent im Minus, kurz darauf fiel sie noch weiter und notierte um 9.45 Uhr mit 13 Prozent im Minus.

Lesezeit: 2 Minuten

Die hohe Schmerzensgeldzahlungen von 290 Mio. Euro an einen Krebspatienten, zu der ein US-Gericht die Bayer-Tochter Monsanto verurteilt hat, hat den Aktienkurs des Konzerns einbrechen lassen. Am Montag eröffnete die Bayer-Aktie um rund acht Prozent im Minus, kurz darauf fiel sie noch weiter und notierte um 9.45 Uhr mit 13 Prozent im Minus, berichten Spiegel Online und Manager Magazin. Statt 95,73 Euro beim Handelsschluss am Freitag sei sie nur noch 82,89 Euro wert gewesen.


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Anscheinend würden einige Analysten die Risiken für Bayer und damit seine Anteilseigner als hoch einschätzen, heißt es weiter. Denn Monsanto ist mit Tausenden ähnlichen US-Klagen konfrontiert - das allererste Urteil in einem entsprechenden Prozess habe daher Signalwirkung.


Analyst Michael Leacock vom Investmenthaus Mainfirst strich sein Kursziel für die Bayer-Papiere in einer ersten Reaktion von 135 auf 90 Euro zusammen und stufte sie von "Outperform" auf "Neutral" ab. Unabhängig vom Richtig oder Falsch des Urteils dürfte es wegen der Unsicherheiten lange auf den Aktien lasten, sagte Leacock.


Ein anderer Analyst - Stephen McGarry von der britischen Bank HSBC - warnte Bayer-Aktionäre hingegen davor, in Panik auszubrechen. So gehe der Konzern gegen das Urteil vor. Allerdings könnte der Monsanto-Kauf im Lichte des Urteils mittlerweile weder gut getimed noch sonderlich klug aussehen, schrieb McGarry. Bayer werde sich nun rechtfertigen müssen, wie genau es die Rechtsrisiken analysiert habe.

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