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MRSA: Fakten statt Panikmache!

Angeheizt durch die aktuelle Berichterstattung unter dem Titel „Rache aus den Stall“ und „Der Tierarzt als Dealer“ in der Wochenzeitung „Die Zeit“, werden zurzeit wieder einmal jede Menge Halb- und Unwahrheiten zum Thema Antibiotikaverbrauch und Resistenzen in der Bevölkerung gestreut.

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Angeheizt durch die aktuelle Berichterstattung unter dem Titel „Rache aus den Stall“ und „Der Tierarzt als Dealer“ in der Wochenzeitung „Die Zeit“, werden zurzeit wieder einmal jede Menge Halb- und Unwahrheiten zum Thema Antibiotikaverbrauch und Resistenzen in der Bevölkerung gestreut. Unter anderem wird behauptet, dass der Antibiotika-Einsatz in der Tierhaltung die Hauptursache für die dramatische Resistenzentwicklung bei den gefährlichen MRSA- und ESBL-Keimen sei. Der laxe Umgang mit Antibiotika in der Humanmedizin wird dabei mit keinem Wort erwähnt.

 

Tatsache ist jedoch, dass sich die MRSA- und ESBL-Keime, die man in der Tierhaltung findet, genetisch deutlich von den Keimen unterscheiden,

die derzeit in Krankenhäusern große Probleme bereiten. Das Resistenzproblem in Krankenhäusern ist also von der Humanmedizin größtenteils hausgemacht.

 

Weitere sachliche Informationen zum Thema MRSA finden Sie auf der Internetseite des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) in Berlin. Die wichtigsten Fragen und Antworten des BfR zu MRSA haben wir

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Henning Lehnert Henning Lehnert

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