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Nach Wolfsrissen in der Prignitz: Bauernverband für Erlegung des Rudels

Nach wiederholten Wolfsübergriffen innerhalb weniger Tage auf die vorschriftsmäßig durch Elektronetze und zertifizierte Herdenschutzhunde gesicherte Schafherde von Schäfermeister Marc Mennle, fordert der LBV Brandenburg ein unverzügliches Handeln des zuständigen Landesamtes für Umwelt.

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Nach wiederholten Wolfsübergriffen innerhalb weniger Tage auf die vorschriftsmäßig durch Elektronetze und zertifizierte Herdenschutzhunde gesicherte Schafherde von Schäfermeister Marc Mennle, fordert der LBV Brandenburg ein unverzügliches Handeln des zuständigen Landesamtes für Umwelt.


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„Dies kann im vorliegenden Fall nur die konsequente Anwendung von Paragraph 4 der Brandenburger Wolfsverordnung (Ausnahmen zur Abwendung von Übergriffen auf Nutztiere) bedeuten und die Tötung des betreffen Wolfsrudels zur Konsequenz haben“, erklärt LBV-Präsident Henrik Wendorff.



Die aktuellen Risse zeigen deutlich, dass Wölfe bei Ihrer Suche nach Nahrung sehr wohl in der Lage sind, die von der Landesregierung vorgeschriebenen Herdenschutzmaßnahmen zu überwinden, um Nutztiere zu reißen. „Das aktuelle Rissgeschehen ist der letzte  Härtetest für die bestehende Wolfsverordnung mit ihren extrem restriktiven Kriterien für eine Wolfsentnahme. Sollte diese wieder nicht möglich sein, müssen wir das Verwaltungspapier als nutzlos und gänzlich gescheitert bewerten“, erklärt Jens Schreinicke, Wolfsbeauftragter des LBV.



Der LBV Brandenburg fordert in diesem Zusammenhang auch die längst überfällige Fortschreibung des Wolfsmanagementplans. Dieser muss dringend praxistaugliche Lösungen für die Regulierung der jährlich um zirka 30 Prozent wachsenden Wolfsbestände ermöglichen. Auch die komplizierte und extrem langwierige Abwicklung der von Wölfen verursachten Schäden gehört unbedingt verbessert.

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