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Nadine Henke: "Öffentlichkeitsarbeit ist ein Teil unserer Reputation!"

Ein Kommentar von Tierärztin und Sauenhalterin Nadine Henke in der Broschüre "Bauern in Bewegung - Wie entwaffnende Kampagnen funktionieren": Ich weiß, dass viele Landwirte, vor allem Tierhalter, Angst haben, ihren Kopf aus der Deckung zu nehmen. Sie meinen, der Weg in die Öffentlichkeit stelle eine Gefahr dar.

Lesezeit: 2 Minuten

Ein Kommentar von Tierärztin und Sauenhalterin Nadine Henke in der Broschüre "Bauern in Bewegung - Wie entwaffnende Kampagnen funktionieren" von Sönke Hauschild:


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Ich weiß, dass viele Landwirte, vor allem Tierhalter, Angst haben, ihren Kopf aus der Deckung zu nehmen. Sie meinen, der Weg in die Öffentlichkeit stelle eine Gefahr dar. Sie glauben, so würden sie zur Zielscheibe von Tierrechtsorganisationen. Sie fürchten sich vor Stalleinbrüchen – möchten sich und ihre Familie schützen, um nicht öffentlich an den Pranger gestellt zu werden.


Sie können sich schützen, indem Sie Transparenz zeigen. Denn andersherum wird ein Schuh draus – je mehr Sie von Ihrem Betrieb zeigen, desto weniger angreifbar machen Sie sich. Sie machen einen guten Job! Sie kümmern sich jeden Tag liebevoll um Ihre Tiere. Sie sind gut ausgebildet und arbeiten nach bestem Wissen.


Seien Sie stolz auf Ihren Betrieb. Zeigen Sie Ihren Freunden, Nachbarn oder über die Sozialen Medien der breiten Bevölkerung, was Sie machen. Es heißt „Tu Gutes und sprich darüber!“. Geben Sie sich einen Ruck und trauen Sie sich!


Wir engagieren uns seit vielen Jahren ganz aktiv im Bereich Öffentlichkeitsarbeit, sowohl analog als auch digital in den Sozialen Medien. Klar gibt es auch mal negative Kritik – nur muss man sich da ein dickes Fell anschaffen. Die meisten Reaktionen sind positiv, und das motiviert ungemein. Es macht riesig Spaß, und mittlerweile werden wir regelmäßig angesprochen, egal ob beim Einkaufen, im Freibad oder auf dem Markt: „Ihr seid doch die Henkes von den Brokser Sauen, oder?“


Immer mit einem Lächeln – die Menschen verbinden mit uns und unserem Betrieb etwas Positives. Das schafft Vertrauen. Und so soll es sein – dann hat es eine Tierrechtsorganisation wahnsinnig schwer, dazwischenzufunken.

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