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Naturschützer fordern von Merkel eine Neuausrichtung der Agrarpolitik

Der Umweltdachverband Deutscher Naturschutzring (DNR) wirbt bei Bundeskanzlerin Angela Merkel für eine Neuausrichtung der Agrarpolitik. Die Kanzlerin solle sich für eine Umschichtung der Subventionen in Agrarumweltmaßnahmen stark machen. Das brachten die Naturschützer in Berlin bei einem Gespräch mit der Kanzlerin vor.

Lesezeit: 2 Minuten

Der Umweltdachverband Deutscher Naturschutzring (DNR) wirbt bei Bundeskanzlerin Angela Merkel für eine Neuausrichtung der Agrarpolitik. Die Kanzlerin solle sich für eine Umschichtung der Subventionen in Agrarumweltmaßnahmen stark machen. Das brachten die Naturschützer in Berlin bei einem Gespräch mit der Kanzlerin vor.


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Der DNR hat Bundeskanzlerin Angela Merkel aufgefordert, die nachhaltige Entwicklung und den Klimaschutz zum Leitbild ihrer Politik zu machen. Auch hinsichtlich der Agrarpolitik richtete das DNR-Präsidium bei einem Gespräch mit Merkel in dieser Woche im Kanzleramt Forderungen an die Regierungschefin. Der DNR appellierte an die Bundeskanzlerin, sich auf europäischer Ebene für eine Beibehaltung und Stärkung der Naturschutzrichtlinien einzusetzen und die EU-Agrarpolitik einem „Fitness Check“ zu unterziehen, heißt es in einer DNR-Mitteilung.


Die Agrarpolitik habe ökologisch, aber auch ökonomisch und sozial versagt und benötige daher eine schonungslose Überprüfung, so die Naturschützer weiter. „Immer mehr Bauern, Tierschützer, Naturschützer und Verbraucher fordern eine andere Landwirtschaft. Bundeskanzlerin Merkel muss sich daher für eine Neuausrichtung der EU-Agrarpolitik nach dem Prinzip ‚Geld gegen Leistung‘ durch Umschichtung der Subventionen in zielgerichtete Agrarumweltmaßnahmen einsetzen“, sagte DNR-Präsidiumsmitglied Ludwig Sothmann.


Die Bundesregierung müsse nun die versprochene Dekarbonisierung von Wirtschaft und Gesellschaft unverzüglich angehen und eine internationale Vorreiterrolle im Klimaschutz übernehmen. Zu diesem Zweck dürfe der Klimaschutzplan 2050 nicht weiter verwässert, sondern müsse in Einklang mit den Pariser Klimazielen gebracht und mit ambitionierten Zielen zur Treibhausgasminderung sowie für die einzelnen Sektoren versehen werden, forderte der DNR weiter.

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