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Neue Wege bei Tierschutzkontrollen im Ökolandbau

Die weitere Verbesserung der Tierschutzkontrollen im Ökolandbau ist das Ziel des EU-Projekts AWARE, das am vergangenen Freitag an den Start gegangen ist. Die Aufgabe wird durch ein europäisches Konsortium von fünf Organisationen, unter ihnen der Anbauverband Naturland und die Universität Göttingen, durchgeführt.

Lesezeit: 2 Minuten

Die weitere Verbesserung der Tierschutzkontrollen im Ökolandbau ist das Ziel des EU-Projekts AWARE, das am vergangenen Freitag an den Start gegangen ist. Die Aufgabe wird durch ein europäisches Konsortium von fünf Organisationen, unter ihnen der Anbauverband Naturland und die Georg-August-Universität Göttingen, durchgeführt und von der Gesellschaft für Ressourcenschutz mbH (GfRS) koordiniert.


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Anlässlich des Auftaktworkshops in Göttingen erklärte Chris Atkinson von der Organisation „Soil Association“, ein ressourcenbasierter Ansatz wie die Vorgabe von Mindeststallflächen oder eine Auslaufpflicht reichten für den Tierschutz nicht aus. Hinzukommen müsse eine wissenschaftlich fundierte Bewertung des Tierzustands.


Steffen Reese von Naturland wies den Ökobetrieben beim Tierschutz eine Vorreiterrolle zu. „Wir wollen Öko-Tieren ein gutes Leben ermöglichen und die hohen Erwartungen von Verbraucherinnen und Verbrauchern erfüllen“, so Reese.


Jochen Neuendorff von der GfRS sagte, die Zeit sei reif, Erfahrungen zusammenzuführen, die bisherige Umsetzung auszuwerten und Kontrolleure auf ein harmonisiertes und kohärentes Prüfkonzept zu schulen. Mit Unterstützung der Uni Göttingen solle die Kompetenz von Biokontrolleuren im Tierschutzbereich durch einen „Blended-Learning“-Ansatz aus E-Learning-Modulen und Präsenzschulungsphasen optimiert werden.


Das von der EU über drei Jahre geförderte Projekt baut auf früheren Vorhaben auf und wird durch ein Konsortium von deutschen, englischen, italienischen sowie polnischen Organisationen durchgeführt. Die GfRS rief alle europäischen Ökozertifizierer auf, aktiv am Projekt mitzuwirken.

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