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Insektenschutz

Niedersachsen: Lies stell Aktionsprogramm Insektenvielfalt vor

Der niedersäsische Umweltminister Lies hat ein Aktionsprogramm für mehr Insektenvielfalt vorgestellt. Im Fokus stehen hier Städte, Kommunen und Bürger.

Lesezeit: 2 Minuten

In Niedersachsen hat Umweltminister Olaf Lies gemeinsam mit der Arbeitsgemeinschaft der kommunalen Spitzenverbände ein Aktionsprogramm für mehr Insektenvielfalt vorgestellt. „Der Insektenschwund berührt viele Menschen. Etwas gegen ihn zu unternehmen, ist eine Aufgabe für uns alle“, erklärte Lies am vergangenen Freitag in Hannover. Das Land wolle auf geeigneten Flächen mit gutem Beispiel vorangehen. Verbesserungen der Lebensbedingungen für Insekten hätten Auswirkungen auf die gesamte Nahrungskette, mehr Insekten bedeuteten auch mehr Nahrung für Amphibien, Vögel und kleine Säugetiere.

Nach Angaben des Umweltministeriums richtet sich das Aktionsprogramm Insektenvielfalt Niedersachsen an Landesbehörden und Kommunen sowie Bürger und stellt eine programmatisch fundierte Grundlage mit Handlungsoptionen, Maßnahmen und Fördermöglichkeiten dar. Der Leitfaden benenne in sechs Bereichen konkrete Handlungsziele und insgesamt 103 kurz-, mittelund langfristige Maßnahmen zu Schutz, Entwicklung und Förderung der Insektenvielfalt. Die Städte und Gemeinden unterstützen das Aktionsprogramm.

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Städtische Flächen mit großem Potential

Der Hauptgeschäftsführer des Niedersächsischen Landkreistages (NLT), Prof. Hubert Meyer, erklärte, die Landkreise könnten beispielsweise über eine insektenschonendere Pflege des Straßenbegleitgrüns einen wertvollen Beitrag zum Insektenschutz leisten. Diese sinnvolle Maßnahme verursache allerdings zusätzlichen Aufwand, für die das Land Unterstützung gewähren sollte.

Laut dem Präsidenten des Niedersächsischen Städte- und Gemeindebundes (NSGB), Dr. Marco Trips, und dem Hauptgeschäftsführer des Niedersächsischen Städtetages (NST), Dr. Jan Arning, besteht auf gemeindlichen und städtischen Flächen ein großes Potential für mehr Insektenschutz, welches bereits jetzt aktiv umgesetzt werde. Beispiele seien der Austausch von Straßenbeleuchtungen oder das Ermöglichen von Spontanvegetation in Parks oder auf Wiesen.

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