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Niedersachsen will „Soziale Landwirtschaft“ stärken

Soziale Dienstleistungen gehören zu den Einkommensalternativen in der Landwirtschaft wie die Direktvermarktung oder das Angebot von Urlaub auf dem Bauernhof.

Lesezeit: 2 Minuten

Soziale Dienstleistungen gehören zu den Einkommensalternativen in der Landwirtschaft wie die Direktvermarktung oder das Angebot von Urlaub auf dem Bauernhof. Zur „Sozialen Landwirtschaft" zählt etwa die Betreuung von Menschen mit körperlichen oder geistigen Beeinträchtigungen, die auf den Höfen einen angemessenen Arbeitsplatz erhalten, das Angebot von Rehabilitations- und therapeutischen Maßnahmen sowie das betreute Wohnen für Senioren.


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Um einen Überblick über die Vielfalt des bisherigen Angebots in Niedersachsen zu bekommen und zukünftige Angebote noch zielgenauer auszurichten, fördert das Hannoveraner Landwirtschaftsministerium eine aktuelle Erhebung der Göttinger Agrarsozialen Gesellschaft (ASG). „Ich freue mich, dass sich immer mehr Betriebe im Bereich der Sozialen Landwirtschaft engagieren", sagt Agrarminister Christian Meyer. „Dies ist ein wichtiger Beitrag zur Inklusion und gesellschaftlichen Teilhabe aller Menschen. Es ist von hoher Bedeutung und hat große Anerkennung verdient, wenn Menschen mit Behinderung oder therapeutischem Bedarf in der Landwirtschaft eine sinnstiftende Beschäftigung finden und sie in der Gemeinschaft der Höfe am Arbeitsprozess teilhaben."


Die aktuelle Informationslage zur Sozialen Landwirtschaft in Niedersachsen ist laut dem Grünen-Politiker sowohl bezüglich der schon bestehenden Projekte als auch hinsichtlich des vorhandenen Ausbaupotentials ungenügend: Wie ist der Nutzen dieser Form der Inklusion zu bewerten? Mit welchen Rahmenbedingungen kann die Soziale Landwirtschaft noch besser werden? Wo bestehen neue Potentiale und Förderbedarf? „Das Land hat großes Interesse, die Informationslage zu verbessern, um damit die landwirtschaftlichen Betriebe, die in die Soziale Landwirtschaft einsteigen wollen, besser unterstützen und beraten zu können", so der Minister.


Eine Online-Befragung der ASG soll nun Informationen liefern über die verschiedenen Dienstleistungen im Bereich Soziale Landwirtschaft, über die Betriebe, die in Niedersachsen hier bereits tätig sind sowie über die darüber hinaus benötigten Angebote.


Die Befragung startet am Mittwoch, 15. März. Die ASG sucht für die Online-Befragung landwirtschaftliche Betriebe, grüne Werkstätten und ähnliche Einrichtungen, die Soziale Landwirtschaft umsetzen sowie solche mit Interesse an dem Bereich. Betriebe, die an der Befragung teilnehmen möchten, wenden sich bitte an die E-Mail-Adresse soziale-landwirtschaft@asg-goe.de . Sie erhalten dann den Link für den Zugang zur Befragung. Weitere Informationen unter www.asg-goe.de/soziale-landwirtschaft

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