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Niedersächsische Betriebe könnten Prämienkürzung verkraften

Die aktuellen Vorschläge der EU-Kommission zur Kürzung von Direktzahlungen führen laut einer neuen Studie im Durchschnitt nicht zu besorgniserregenden Veränderungen der landwirtschaftlichen Betriebe Niedersachsens.

Lesezeit: 1 Minuten

Das gilt laut Prof. Enno Bahrs und Prof. Bernard Brümmer auch dann, wenn man davon ausgeht, dass die über die Modulation gekürzten Direktzahlungen nicht einkommenswirksam an die betroffenen Betriebe zurückfließen. Wenngleich der Anteil der Direktzahlungen am Gewinn und an den liquiden Mitteln der Unternehmen hoch sei, verblieben auch nach den Kürzungen im Durchschnitt angemessen hohe Gewinne und flüssige Mittel, die massive Existenzeinschränkungen oder gar die gesamte Existenz der landwirtschaftlichen Betriebe in der Regel nicht in Frage stellen würden, so die Untersuchung. Ohnehin scheine sich aufgrund der hohen Preise für Feldfrüchte bei Neuverpachtungen derzeit ein Trend zu verfestigen, die Prämienzahlung als Ausgangsbasis für den zu verhandelnden Pachtzins zu betrachten. Die Direktzahlungen würden so meist vollständig an die Verpächter überwälzt. Insoweit könnten die geplanten Maßnahmen der EU-Kommission aus niedersächsischer Perspektive als angemessene Vorbereitung auf die Zeit nach 2013 angesehen werden, heißt es in der Studie.

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