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„Nord-Süd-Projekt“ zur Stärkung des ländlichen Raumes

Ein „Nord-Süd-Projekt“ zur Stärkung des ländlichen Raumes haben die beiden Spezialitätenmetzger Enno Appelhagen aus Norden in Ostriesland und Dr. Ludwig Stuhlberger aus dem oberbayerischen Wartenberg gemeinsam mit der Marketinggesellschaft der niedersächsischen Land- und Ernährungswirtschaft auf den Weg gebracht.

Lesezeit: 2 Minuten

Ein „Nord-Süd-Projekt“ zur Stärkung des ländlichen Raumes haben die beiden Spezialitätenmetzger Enno Appelhagen aus Norden in Ostriesland und Dr. Ludwig Stuhlberger aus dem oberbayerischen Wartenberg gemeinsam mit der Marketinggesellschaft der niedersächsischen Land- und Ernährungswirtschaft auf den Weg gebracht.


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Ziel der beiden Fleischer ist es, Zukunftschancen für das traditionelle Ernährungshandwerk aufzuzeigen und den veränderten Verbrauchererwartungen Rechnung zu tragen. Nach ihrer Auffassung braucht es intelligente und für die jeweilige Region maßgeschneiderte Lösungen, um den ländlichen Raum zu stärken.


Wie die Marketinggesellschaft weiter mitteilte, machte sich Agrar-Staatssekretär Peter Bleser kürzlich in Norden vor Ort ein Bild von dem Vorhaben, nachdem er bereits in der Vorwoche in Wartenberg gewesen war. „Regionalität ist nicht kopierbar“, betonte der Bürgermeister der Gemeinde Krummhorn, Johann Saathoff, der die Fleischer unterstützt. Ministerialrat Dr. Herwig Schertler aus dem niedersächsischen Landwirtschaftsministerium vertrat Ressortchef Christian Meyer. Angaben der niedersächsischen Marketinggesellschaft zufolge haben sich alle Akteure überzeugt davon gezeigt, dass das Projekt zum „Leuchtturm und Zukunftsmodell auch für andere ländliche Regionen“ wird.


„Voneinander lernen“


Appelhagen führte weiter aus, dass es zu den Zielen des „Nord-Süd-Projektes“ gehöre, die Kaufkraft zu steigern, Arbeitsplätze zu erhalten und neue zu schaffen, die Esskultur zu erhalten und Impulse für Landwirtschaft, Handwerk, Tourismus und Gastronomie zu setzen.


So sollen zunächst fundierte Daten über die Situation des regionalen Ernährungshandwerks in ausgewählten Referenzregionen gesammelt werden, berichtete die Marketinggesellschaft. Auf dieser Grundlage werde ein strukturierter Erfahrungsaustausch mit ausgewählten Akteuren, Institutionen und Initiativen aufgebaut.


Der Geschäftsführer der Marketinggesellschaft, Dr. Christian Schmidt, ergänzte, dass die Strategie dabei „voneinander lernen“ laute. Schon für 2014 sollten gemeinsam mit Experten konkrete Maßnahmen geplant und vorbereitet werden. Von den Ergebnissen könnten dann auch Akteure in anderen Regionen profitieren. Die ersten Projektideen seien inzwischen erarbeitet worden.


Appelhagen und Stuhlberger schlachteten die Tiere noch selbst, die sie zu Wurst- und Fleischspezialitäten verarbeiteten. Sie kauften diese bei Landwirten der Umgebung und bezahlten einen fairen Preis für Rinder, Schweine und Kälber; dafür müssten von den bäuerlichen Betrieben hohe Standards beim Tierschutz erfüllt werden, so die Marketinggesellschaft. (AgE/ad)

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