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Nordrhein-Westfalen will Lebensmittelverschwendung vermeiden

Die Landesregierung in Nordrhein-Westfalen will die Wertschätzung von Lebensmitteln in der Bevölkerung erhöhen und unterstützt deshalb Projekte, die Lebensmittelabfälle vermeiden.

Lesezeit: 2 Minuten

Wie das Düsseldorfer Landwirtschaftsministerium am Montag vergangener Woche (18.3.) mitteilte, ist dabei das von ihm und der Europäischen Union mit 7 Mio Euro geförderte Projekt „MehrWertKonsum“ der Verbraucherzentrale ein wichtiger Baustein. Dabei würden bis September 2021 rund 150 Schulen und Kindertagesstätten sowie 13 Jugendherbergen aus den Landesverbänden Rheinland und Westfalen-Lippe unterstützt, ihre Speisenangebote attraktiv, abfallarm und klimaschonend zu gestalten. Mit der Verbraucherzentrale als kompetenten Partner an der Seite „gehen wir jetzt mit MehrWertKonsum in die Praxis und bieten konkrete Beratung und Unterstützungsangebote“, erläuterte der Staatssekretär im Landwirtschaftsministerium, Dr. Heinrich Bottermann, beim Besuch der am Projekt teilnehmenden Jugendherberge Köln-Riehl.

Dort wurden nach Ministeriumsangaben durch verschiedene Maßnahmen, darunter die Verkleinerung von Portionen, seit Anfang des Jahres die Reste auf den Tellern, am Büffet und in den Töpfen um ein Drittel verringert. Auf ein Jahr gerechnet hätten sich so Einsparungen in der Vollverpflegung von insgesamt rund 5 000 kg Speiseabfälle im Wert von bis zu 9 000 Euro ergeben. Durch die Abfallvermeidung hätten zudem bis zu 16 t CO2-Emissionen eingespart werden können. „Die Jugendherberge Köln-Riehl geht mit gutem Beispiel bei der Vermeidung von Lebensmittelabfällen in der Außer-Haus-Verpflegung voran“, stellte Bottermann fest. Das sei ein wichtiges Signal zum Nachahmen für das Ziel, Lebensmittelabfälle landesweit in den nächsten zehn Jahren möglichst zu halbieren. Die Leiterin des Bereichs Ernährung und Umwelt bei der Verbraucher zentrale Nordrhein-Westfalen, Ulrike Schell, betonte, dass „Bildungseinrichtungen für junge Menschen eine Vorbildfunktion einnehmen sollen, indem sie Klima- und Ressourcenschutzaktiv leben“. Dafür werde gezielt die Kooperation mit Trägern, Leitungen, Küchenprofis, Caterern und natürlich den Essensgästen gesucht, um praxistaugliche Rezepte zu entwickeln.

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