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Nur drei von zehn Verbrauchern kennen das Regionalfenster

Die Bekanntheit des Regionalfensters lässt nach wie vor zu wünschen übrig. Wie aus einer Studie des Braunschweiger Thünen-Instituts (TI) für Marktanalyse im Auftrag des Agrarministeriums hervorgeht, kennen nur gut 30 % der Verbraucher die 2014 eingeführte Kennzeichnung der Produkte aus regionaler Erzeugung.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Bekanntheit des Regionalfensters lässt nach wie vor zu wünschen übrig. Wie aus einer Studie des Braunschweiger Thünen-Instituts (TI) für Marktanalyse im Auftrag des Bundeslandwirtschaftsministeriums hervorgeht, kennen nur gut 30 % der Verbraucher die 2014 eingeführte Kennzeichnung der Produkte aus regionaler Erzeugung. Allerdings bewertet die Mehrzahl der Befragten, die das Regionalfenster kennen, dies positiv.


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Die Braunschweiger Wissenschaftler unter Federführung von Dr. Katrin Zander schlagen eine bundesweite Informationskampagne vor, die Inhalte und Konzept des Regionalfensters kommuniziert. Ziel müsse es sein, die Bekanntheit des Regionalfensters zu steigern und die grundlegenden Informationen breitenwirksam aufzubereiten.


Die Studie bestätigt nach Angaben des Thünen-Instituts die Bedeutung der regionalen Herkunft der Produkte für viele Verbraucher. Die Verbraucher seien bereit, für Produkte mit dem Regionalfenster bis zu einem Fünftel mehr zu zahlen. Damit liege die Mehrzahlungsbereitschaft über derjenigen für Produkte mit einer Kennzeichnung „aus der Region“ und insbesondere einer Kennzeichnung „aus Deutschland“.


Den Thünen-Wissenschaftlern zufolge kann das Regionalfenster einen Beitrag zur Steigerung der Transparenz der Produktherkunft leisten und damit Verbrauchern die Entscheidung für regionale Lebensmittel erleichtern. Allerdings hätten einige der Befragten das Design des Regionalfensters als „weniger gelungen“ kritisiert und die Lesbarkeit aufgrund von Schriftgröße und farblicher Gestaltung sowie einer mangelnden Übersichtlichkeit moniert.

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