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Österreich: 10 Ct Solidarbeitrag soll regionalen Milchabsatz ankurbeln

Die Landwirtschaftskammer in der Steiermark (Österreich) fordert die Lebensmittelketten auf, mehr Solidarität mit den heimischen Milchbauern zu zeigen. Denn auch in unserem Nachbarland ist der Milchpreis weiter auf Talfahrt. Angedacht ist nun ein Zusatzbeitrag für regionale Milchprodukte.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Landwirtschaftskammer in der Steiermark (Österreich) fordert die Lebensmittelketten auf, mehr Solidarität mit den heimischen Milchbauern zu zeigen. Denn auch in unserem Nachbarland ist der Milchpreis weiter auf Talfahrt. Angedacht ist nun ein Zusatzbeitrag für regionale Milchprodukte.


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Als Vorbild sollen andere europäische Staaten dienen, sagte der steirische LK-Präsident Franz Titschenbacher dem ORF. „In Dänemark und Deutschland werden vom Handel sogenannte Regionalboni verrechnet. Die Konsumenten sind bereit, diesen Regionalbonus als Solidaritätsbeitrag zu bezahlen.“


Eine ähnliche Regelung wünscht sich Titschenbacher auch für Österreich. Die LK hätte demnach gerne, dass die Lebensmittelketten pro Liter Milch, Butter oder Käse einen Beitrag von zehn Cent einheben. Dieser soll dann den heimischen Milchbauern zukommen.


Laut Titschenbacher würde das die Konsumenten 30 Euro im Jahr kosten, die Bauern hätten aber einen deutlichen Gewinn. Derzeit bekommen heimische Bauern pro Kilo Milch rund 31 Cent. Vor einem Jahr waren es noch etwas mehr als 40 Cent gewesen. Ein Regionalbonus könnte also die Talfahrt des Milchpreises abfedern.


Die Handelskette Hofer gibt keine konkrete Antwort auf die Frage, ob man sich das Einheben eines solchen Bonus vorstellen könne. Hofer verweist lediglich darauf, dass man seit jeher einen Zuschlag für qualitativ hochwertige Produkte aus heimischer Landwirtschaft zahle. Außerdem seien die Aufschläge für Biomilch dieses Jahr mehrfach erhöht worden.


Von Billa heißt es, man verstehe sich als verlässlicher Partner österreichischer Landwirte. Daher wolle man auch in Zukunft Milch und Molkereiprodukte heimischer Anbieter forcieren.

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