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Frauen in der Landwirtschaft

Österreich: Frauenquote in landwirtschaftlichen Entscheidungsgremien

Vergangene Woche haben in Österreich agrarische Vereine und Verbände eine Charta für mehr Frauen in landwirtschaftlichen Gremien unterzeichnet. Angestrebt wird ein Frauenanteil von mindestens 30 %.

Lesezeit: 2 Minuten

Österreich macht es vor. Insgesamt 30 agrarische Vereine und Verbände aus Niederösterreich haben vergangene Woche eine Charta für eine partnerschaftliche Interessenvertretung in der Land- und Forstwirtschaft unterzeichnet. Diese Charta war bereits 2017 von der Bäuerinnen-Organisation in Zusammenarbeit mit den Landwirtschaftskammern initiiert worden. Es soll die Anliegen und Sichtweisen von Frauen im Agrarbereich in die Öffentlichkeit tragen.

Die Charta ist eine Selbstverpflichtung von Organisationen mit dem Ziel, den Frauenanteil in allen Entscheidungsgremien auf zumindest 30% zu erhöhen. „Uns Bäuerinnen ist es wichtig, die Zukunft der Land- und Forstwirtschaft und des ländlichen Raums mitzugestalten, denn für eine gelungene Entwicklung sind Männer und Frauen notwendig. Von einer partnerschaftlichen Gestaltung und Führung profitieren alle,“ erläutert Neumann-Hartberger.

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Darüber hinaus sollten Themen gleichermaßen auf die Interessen von Frauen und Männern fokussieren, und bei der Auswahl von Referenten, Podiumsdiskutanten und Moderatoren sei auf eine ausgewogene Geschlechterverteilung zu achten. In der Charta wird außerdem für ein neues Bewusstsein für die Handlungsmöglichkeiten beider Geschlechter und die Förderung von politisch aktiven Frauen geworben.

Erste Schritte auch beim DBV

Auch der Deutsche Bauernverband (DBV) will jünger und weiblicher werden. Daher hat er im Mai einen neuen Fachausschuss „Unternehmerinnen“ gegründet, den die Münsteraner Kreisvorsitzende Susanne Schulze Bockeloh leiten wird. Verbandspräsident Joachim Rukwied sieht in diesem neuen Gremium eine deutliche Beschleunigung und neue Impulse für die Verbandsarbeit.

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