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Österreichs Landwirte könnten sich auf Klimawandel gut einstellen

Der Präsident der Landwirtschaftskammer Österreich, Josef Moosbrugger, sieht die heimische Land- und Forstwirtschaft für klimabedingte Umstellungen in ihren Produktionsbereichen gut aufgestellt. Notwendig seien ein Ausstieg aus fossilen Energieträgern und ein verstärkter Einsatz von nachwachsenden Rohstoffen.

Lesezeit: 2 Minuten

Der Präsident der Landwirtschaftskammer Österreich, Josef Moosbrugger, sieht die heimische Land- und Forstwirtschaft für klimabedingte Umstellungen in ihren Produktionsbereichen grundsätzlich gut aufgestellt. Notwendig seien ein Ausstieg aus fossilen Energieträgern und ein verstärkter Einsatz von nachwachsenden Rohstoffen, sagte Moosbrugger im ORF-Radio.


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Auch der Bodenschutz und die Verringerung des Bodenverbrauchs müssten forciert werden; anderenfalls seien die Wettbewerbsfähigkeit der heimischen Landwirtschaft und insbesondere die Lebensmittelproduktion in Gefahr. Der Kammerpräsident wies darauf hin, dass die Bauern die Berufsgruppe bildeten, die von der Hitze und Trockenheit am stärksten betroffen sei. Den Grünlandbauern gehe das Futter für die Tiere aus, und in der Almwirtschaft fehle das Wasser.


Mit Blick auf die EU-Agrarreform will sich Moosbrugger dafür einsetzen, dass die Brüsseler Gelder für die österreichische Landwirtschaft nicht gekürzt werden: „Wir verlangen eine Gemeinsame Agrarpolitik (GAP), die letztendlich darauf Rücksicht nimmt, dass die bisherigen Leistungen auch in Zukunft abgegolten werden".


Bei den Verhandlungen über das künftige Agrarbudget erwartet der Kammerpräsident eine entsprechende Rückendeckung von Seiten der österreichischen Vertreter. Künftig müssten bei der Vergabe der Ausgleichszahlungen und Leistungsentgelte Kriterien der Nachhaltigkeit stärker berücksichtigt werden, forderte Moosbrugger und sprach sich gegen Förderungen für „industrialisierte Agrarbetriebe“ aus. Außerdem sollten die Fördersysteme weniger bürokratisch und praxistauglicher werden.


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